Ausbauhaus bauen
Sie möchten ein Ausbauhaus bauen? Wir haben die besten Baufirmen und viele Ausbauhäuser mit Bildern, Grundrissen und Preisen! Dazu gibt es zahlreiche Tipps für den Innenausbau
Ausbauhäuser
Eine Übersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen
Ausbaustufen und -pakete
Die meisten Hersteller bieten neben der Fertigstellung des Rohbaus auch Unterstützung und Pakete für den weiteren Ausbau an. Sie stellen zum Beispiel einen Bauleiter oder Bauberater zur Verfügung, der beim Innenausbau behilflich ist.
Die Ausbaustufen
Ausbauhäuser sind in vielen unterschiedlichen Ausbaustufen erhältlich.
Das Ausbauhaus wird üblicherweise ab Oberkante Kellerdecke oder Bodenplatte angeboten, aber auch Ausbaukeller sind möglich. Neben Wänden, Dach, Schornstein und Wärmedämmung gehören eine fertig verputzte Fassade und einmontierte Fenster zu den Grundlagen eines Rohbaus. Individuelle Extras, wie ein Balkon, können ebenfalls mit dem Hersteller abgesprochen werden.
Was trauen Sie sich selbst zu?
Ohne handwerkliches Geschick kommt man beim Ausbauhaus nicht weit. Durch diese Arbeit spart man allerdings viel Geld.
Was trauen Sie sich selbst zu? Erfahrung im Sanitärbereich oder bei der Elektrik? Die Ausbaustufen variieren je nach Hersteller. Wer sich beispielsweise nicht selbst an die Installation der Elektrik oder den Einbau der Sanitäranlagen traut, lässt besser den Anbieter und dessen Fachleute ran.
Ausbauhaus – Nutzen Sie Ihr Talent fürs eigene Glück!
Mit handwerklichem Geschick macht man aus einem Ausbauhaus schnell den persönlichen Traum vom Eigenheim wahr. Je talentierter man in den einzelnen Gewerken ist, desto mehr wird es zum EIGENEN Haus.
Ausbauhaus für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis
Die größte Herausforderung ist die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Belastbarkeit. Jeder Bauherr muss sich im Klaren darüber sein, dass er in den kommenden Wochen oder Monaten viel Zeit auf der Baustelle verbringen wird. Hier ein paar Tipps, was in Eigenleistung machbar ist und wo lieber ein Profi ans Werk gehen sollte.
Der Hobby-Handwerker
Einige Arbeiten am Haus sind auch für Anfänger leicht zu bewerkstelligen. Die Wandgestaltung erfordert ein bisschen Übung, aber mit Geduld und dem passenden Material ist sie ohne Schwierigkeiten zu bewältigen. Ob streichen, tapezieren oder Trennwände aus Gipskartonplatten einsetzen, mit etwas Geschick ist all das kein Problem.
Auch der Bodenbelag lässt sich relativ einfach verlegen. Wer auf Nummer sicher gehen will nutzt zum Beispiel Klick-Laminat-Systeme, bei denen die Elemente einfach zusammengesteckt werden. Wer gerne Fliesen in Bad oder Küche möchte, kann auch hier selbst ans Werk gehen. Wer besonders kreativ ist, kann sogar eigene Muster oder Motive verlegen.
Ausbauen für Fortgeschrittene
Im Normalfall übernimmt der Hersteller den Einbau von Fenstern und Türen, aber auch da lässt sich einiges absprechen. Je nach Vereinbarung kann der Bauherr diese selbst einsetzen und damit den Preis nochmals senken.
Das sollte aber nur machen, wer sich sicher ist, denn bei unsauberer Einpassung kann später Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringen. Gleiches gilt für die Innentreppen: Wer in Absprache mit dem Anbieter selbst Hand anlegt, kann zusätzlich sparen – aber geht damit auch ein höheres Sicherheitsrisiko ein. Weniger riskant, aber nur mit Übung zu meistern, ist das Verputzen der Wände. Auch das Dämmen der Innenwände zur besseren Schallisolierung ist mit ein bisschen handwerklichem Geschick in Eigenregie machbar.
Profis und Fachmänner
Zu den Königsdisziplinen beim Innenausbau gehören die Installation von Heizung und Sanitäranlagen.
Wer nicht selbst vom Fach ist oder Experten im Freundes- oder Verwandtenkreis hat, sollte lieber einen Fachmann damit beauftragen. Wenn man trotzdem selbst Hand anlegen möchte, kann man einfach beim Anbieter fragen, ob man beim Mit-Installieren unterstützen kann. Dadurch kann auch der Preis gesenkt werden.
Noch heikler ist die Installation der Elektrik. Es besteht nicht nur ein hohes Sicherheitsrisiko durch die Arbeit mit Starkstrom, auch Fehler oder unsachgemäße Handhabung können schwerwiegende Folgen haben. Hinzu kommt, dass es bestimmte DIN-Normen für solche Arbeiten gibt, die eingehalten werden müssen. Wer also nicht selbst beruflich mit Elektroinstallation zu tun hat oder auch da jemanden im Bekanntenkreis hat, sollte lieber die Finger davon lassen.