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Fertighaus - Preise & Kosten 2024

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Was Bauinteressierte zu Preisen und Kosten eines Fertighauses 2024 wissen sollten: Hier gibt’s die wichtigsten Infos im Überblick.

Sie sind auf der Suche nach dem Traumhaus und überlegen, ein Fertighaus zu bauen. Aber Sie können noch nicht so richtig einschätzen, was dabei an Kosten auf Sie zukommen wird? Sie fragen sich: Was kostet mich ein Fertighaus eigentlich – und wie kommen diese Preise zustande? Dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig!

Anhand konkreter Hausbeispiele und Preisberechnungen geben wir Ihnen eine erste Orientierung zu Fertighaus Preisen und Kosten. Wir helfen Ihnen bei der grundsätzlichen Entscheidung für oder gegen den Bau eines Fertighauses und unterstützen Sie bei der Budgetplanung. Mithilfe detaillierter Beispiele erfahren Sie, welche Faktoren die Kosten beim Fertighausbau maßgeblich beeinflussen und wie sich der Preis zusammensetzt. Zudem haben wir Tipps wie Sie besonders günstig bauen und so die Kosten für Ihr Fertighaus so niedrig wie möglich halten.

Übrigens: Die meisten der auf dieser Seite genannten Kosten sind prinzipiell für alle Häuser ähnlich. Diese Infos sind somit für Sie auch dann interessant, falls Sie sich für eine andere Bauweise als ein Fertighaus entscheiden sollten.

Was ist ein Fertighaus

Was ist ein Fertighaus?


Viele Bauinteressierte stellen sich unter einem Fertighaus ein „fertiggestelltes“, z.B. ein schlüsselfertiges Haus vor, in das man möglichst schnell einziehen kann. Doch der Begriff Fertighaus beschreibt eigentlich eine Bauart: Gemeint ist ein Haus, das aus vorgefertigten Bauteilen, also „fertigen“ Wand- oder Dachelementen, besteht. Diese Teile werden innerhalb weniger Tage auf der Baustelle zum Haus zusammengesetzt.

Fertighaus schlüsselfertig – Beispiele mit Preisen

Hier sind ein paar Beispiele beliebter Anbieter. In unserem Hausfinder warten mehr als 1.300 Fertighäuser aller Größen, Haustypen und Preiskategorien darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.


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Fertighaus-Preis pro Quadratmeter

Im mittleren Preissegment kostet ein komplettes, schlüsselfertiges Fertighaus zwischen 2.400 und 3.000 Euro pro Quadratmeter. Günstiger ist der Hausbau mit hoher Eigenleistung bei Ausbau- oder Bausatzhäusern.

Preisklassen beim Hausbau 2024

Die Grafik zeigt überblicksartig die unterschiedlichen Preisklassen für ein Beispiel-Haus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche. Hauptmaßstab für die Planung – und besonders wichtig zur Kalkulation von Preisen und Kosten vom Fertighaus – ist der Preis pro Quadratmeter. Im unteren und mittleren Preissegment bewegt man sich bei 2.400 bis 2.900 Euro für ein komplett errichtetes Fertighaus. In dieser Preiskategorie bekommt man ein Haus mit der Standardausstattung – also einer hochwertigen, aber nicht übertrieben teuren Einrichtung, mitunter auch von eher unbekannten Marken. Balkon oder Terrasse sind auch hier selbstverständlich, aber eher kompakt. Fenster, Türen sind solide konstruiert, aber z.B. ohne Einbruchschutzvorrichtung. Alle technischen Einrichtungen in Bad und Küche sind eher funktional geplant. Der Energiestandard ist z.B. KfW 55.

Über diesem Quadratmeterpreis befindet man sich bereits im oberen und ab 3.300 Euro sogar dem gehobenen Fertighaus Preissegment – nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Das obere und gehobene Preissegment ist durch eine exklusive Badausstattung namhafter Hersteller, gerne auch einen Wellnessbereich gekennzeichnet, mit sehr hochwertigen Bodenbelägen ausgestattet und generell ist das Mobiliar, sind Fenster, Türen und Treppen und designtechnisch auf dem allerneuesten Stand. Hinzu kommt eine Bauweise nach höchstem Energiestandard, z.B. KfW Effizienzhaus 40 mit QNG-Siegel. Der Garten, die Terrasse und die Balkone sind größer und luxuriöser als üblich und auch ein Pool gehört nicht selten dazu.

Selbstverständlich handelt es sich dabei nur um ungefähre Angaben, der tatsächliche Preis eines Hauses variiert mit der Lage, der konkreten Ausstattung, dem Energiestandard und vielen weiteren möglichen Extras und Details. Zudem kann man den Preis mit Eigenleistungen senken. Trotzdem sind unsere Preisbeispiele und die konkreten Quadratmeterpreise für Fertighäuser ein guter Ausgangspunkt für einen Vergleich der Fertighaus-Kosten.

Was kostet ein Fertighaus 2024?

Die Kosten für ein schlüsselfertiges Fertighaus sind abhängig von einer ganzen Reihe von Faktoren. Zusammen bestimmen diese den Gesamtpreis. Folgende Kostengruppen haben dabei den größten Einfluss:

Die Kostengruppen beim Hausbau 2024

Die wichtigsten Kostengruppen beim Hausbau:

Hauspreis:

Einer der größten Kostenfaktoren, aber bei Weitem nicht immer der Größte, ist der Preis für das Haus an sich, die sogenannten „reinen Baukosten“. Entscheidend für die Baukosten sind besonders der Haustyp, die Ausbaustufe, die Ausstattung und die natürlich die Größe. Quadratmeterpreise beginnen bei rund 1.500 Euro pro Quadratmeter für ein Ausbau- bzw. Bausatzhaus und sind nach oben hin quasi unbegrenzt. Im Schnitt liegt man bei den meisten Hausanbietern etwa zwischen 2.400 und 3.000 Euro je Quadratmeter für ein schlüsselfertiges Haus. Wie groß der Anteil der „eigentlichen Hauskosten“ an den Gesamtkosten Ihres Bauprojekts ist, hängt vor allem davon ab, wo Sie bauen (Grundstückspreis!) und wie groß Ihr Grundstück ist.

Grundstück:

Das richtige Grundstück zu finden ist zu einer echten Herausforderung geworden – gute Grundstücke sind rar und Neubaugebiete finden sich meist eher am Stadtrand. Die qm-Preise für Bauland sind in letzter Zeit stark angezogen und liegen aktuell (erste drei Quartale 2023) im Schnitt bei rund 246 Euro. Zudem schwanken die Preise regional, aber auch zwischen Ballungsgebieten und dem Land sehr stark. So lag der Preis in Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnern bei 88 Euro pro qm, in Städten mit mehr als einer halben Million Einwohner hingegen bei 1.614 Euro (im Jahr 2022).

Außenanlagen:

Auch das Planen und Anlegen von Einfahrt, Wegen, Terrassen, Garage oder Carport und besonders des Gartens (Begrünung) kosten Geld und gehen in der Regel mit ca. 5 Prozent in die Gesamtkosten ein.

Keller / Bodenplatte:

Ob man sein Haus mit Keller oder Bodenplatte baut, ist für viele Baufamilien in erster Linie eine Kostenfrage. Während eine Bodenplatte mittlerweile zwischen 150 und 200 Euro pro qm kostet, liegt man
beim Keller, je nach Ausführung bei 300 (einfacher Fertigkeller) über 500 (günstige Nutzkeller) bis 1.000 oder sogar sehr selten auch mal bei 2.000 Euro für hochwertige Wohnkeller pro qm. Allerdings kommt man bei einem Wohnkeller vergleichsweise günstig zu vollwertigem neuem Wohnraum und vergrößert so die Wohnfläche des Hauses um bis zu 40 Prozent. Das schafft nicht nur mehr Wohnfläche, sondern steigert auch den Wert des Hauses noch einmal deutlich. Man sollte deshalb also nicht nur auf den Preisunterschied zur Bodenplatte achten.

Zusätzliche Kosten:

Für eine komplett vollständige Erfassung aller Fertighaus-Kosten müssen theoretisch auch weitere Kostengruppen wie Finanzierungkosten, Versicherungen oder Umzugskosten berücksichtigt werden, die aber nur vergleichsweise kleinen Aufwand machen (1-2 Prozent des Gesamtprojekts). Das Richtfest beispielsweise wird in der Regel zu den Baunebenkosten gezählt, genauso wie das Baugutachten.

Baunebenkosten:

Sowohl beim Kauf des Grundstücks als auch beim Bau des Hauses fallen eine ganze Reihe Nebenkosten an, die sich auf etwa 15 Prozent der Gesamtkosten summieren können. Wir fassen unter die Baunebenkosten hier auch die Kaufnebenkosten. Alles in allem geht es um Notarkosten, Maklercourtagen, Steuern wie die Grunderwerbssteuer, Versicherungen und Baugenehmigungen, aber auch Erschließungs- und Gutachterkosten und sogar das Richtfest. Das läppert sich.

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Beispielrechnung für ein Fertighaus

Um die durchschnittlichen Fertighaus-Kosten in 2024 zu veranschaulichen, nehmen wir eine beispielhafte Rechnung mit realistischen Preisen – für ein klassisches Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche, schlüsselfertig mit Bodenplatte. Dieses Beispielhaus steht auf einem mit 600 Quadratmetern Fläche durchschnittlich großen Grundstück. Als Quadratmeterpreis für das Fertighaus setzen wir 2.700 Euro an, für das Grundstück den aktuellen deutschen Durchschnittspreis von 246 Euro/qm.

1. Klassisches Einfamilienhaus in Fertigbauweise
2.700 Euro/qm, schlüsselfertig, Wohnfläche: 140 m², Grundstücksfläche: 600 m², Grundstückspreis (246 Euro/m²)

Kostenart Preis*
Hauspreis: 378.000 €
Grundstück: 147.600 €
Bodenplatte: 16.000 €
Baunebenkosten: 70.000 €
Außenanlage: 25.000 €
Zusätzliche Kosten: 10.000 €
Gesamtkosten: 646.600 €

*Grundstückspreise 2023 laut Destatis, Hauspreise, Baunebenkosten, Außenanlagen eigene Erfahrungswerte

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Welche Leistungen sind im Preis enthalten?

Tipp: Angaben in der Bauleistungsbeschreibung prüfen


Wichtig: Der Preis des Fertighauses hängt entscheidend von Art und Umfang der vereinbarten Leistungen des Bauunternehmens und von der Ausstattung ab. All diese Informationen finden sich detailliert in der „Bau- und Leistungsbeschreibung“, welche ein elementar wichtiger Bestandteil des Kaufvertrages bzw. des Angebots ist! Hier lohnt es sich, genau hinzugucken und alles zusammen mit einem unabhängigen Bausachverständigen durchzusehen. Denn: Jedes Bauunternehmen handhabt die Gestaltung dieses Dokuments anders – und die entscheidenden Dinge stecken eben oft im Detail.

Kostenfaktoren für ein Fertighaus

Wer sich über Preise und Kosten für das Haus informiert, sollte die ausschlaggebenden Faktoren im Blick haben:

Haustyp

Einige Haustypen sind generell etwas teurer, andere günstiger – dies richtet sich grundsätzlich nach dem Aufwand für die Konstruktion und für das Material. So ist es naheliegend, dass auf den Quadratmeter gesehen ein Reihenhaus oder ein eingeschossiger Bungalow mit einer simplen Dachkonstruktion wie Satteldach oder Walmdach günstiger sind, als eine Stadtvilla mit zwei großzügig dimensionierten Vollgeschossen und Dachterrasse, mit viel Außenfläche und einem Zeltdach.

Hausgröße

Jeder Quadratmeter Wohnfläche kostet in der Anschaffung und auch im laufenden Betrieb Geld, deshalb ist es bei begrenztem Budget immer empfehlenswert, nicht übertrieben groß zu bauen, sondern sich möglichst realistisch am tatsächlichen Platzbedarf der Familie zu orientieren. Warum sich das schnell bezahlt macht, kann man leicht an unserem obigen Beispiel (klassisches EFH, 140 qm) berechnen: Baut man dieses nur 20 qm kleiner, kommt man auf eine Ersparnis von (theoretisch) 54.000 Euro.

Lage (Bauregion)

Ein entscheidender Faktor für den Preis eines Hauses ist die Bauregion. Zwar verkaufen viele Fertighausfirmen ihre Häuser bundesweit für den gleichen Preis – die Produktionskosten im Werk sind ja an sich dieselben. Doch das handhaben nicht alle Anbieter so. Denn es gibt für die Baufirmen regional teils deutliche Unterschiede bei bestimmten Kostengruppen, zum Beispiel in Bezug auf Handwerkerkosten oder auch die Lieferkosten: Der Großteil der Fertighausanbieter sitzt in der Mitte und im Süden des Landes, so dass ein Transport ganz in den Norden oder Osten natürlich deutlich teurer ist. Betrachtet man alle Bauweisen, unterscheiden sich die Baupreise deutschlandweit von Bundesland zu Bundesland generell. Es gibt ein klares Süd-Nord-Gefälle und der Bau eines Hauses in Bayern oder Baden-Württemberg ist generell bis zu einem Drittel teurer als z.B. in Niedersachsen oder Bremen (Zahlen der LBS zu den durchschnittlichen Baukosten pro qm).

Ausstattung

Auch bei der Ausstattung gilt: Je extravaganter (vor allem: smarter) die Haus- und Heiztechnik ist, je besser die Ausstattung von Bad und Küche und die Qualität von Wänden und Dämmung, Fenstern, Türen und dem Dach, je größer also zusammengefasst der Komfort im neuen Haus ist, desto teurer wird das Haus im Vergleich zur Standardausführung. Alle Leistungen werden genau festgehalten in der Bau- und Leistungsbeschreibung.

Ausbaustufe

Viele Hausbaufirmen bieten ihre Objekte in unterschiedlichen Graden der Fertigstellung an, den sogenannten Ausbaustufen. Die Logik dahinter ist ganz einfach: Je mehr Arbeiten man als Bauherr in Eigenregie erledigt, desto mehr Geld spart man. Am günstigsten sind das Rohbauhaus und das Bausatzhaus, die aber nur für wirklich geübte Handwerker geeignet sind. Dafür spart man aber auch bis zu einem Drittel der Kosten im Vergleich zum schlüsselfertigen Haus. Siehe auch den folgenden Punkt „Kosten beim Fertighaus sparen“.

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Warum Sie mit dem Fertighausbau besser nicht warten sollten

Fertighaus Kosten und Preise werden voraussichtlich nicht günstiger werden

Der Hausbaumarkt ist in den letzten drei, vier Jahren stark in Bewegung geraten. Wie ist die Entwicklung für Fertighaus Preise und Kosten einzuschätzen?

Grafik zur Bauzinsentwicklung

Der Hausbaumarkt in Deutschland steht auch 2024 weiter unter Druck. Besonders die Bauzinsen, immer noch hohe Preise für Baumaterial, Handwerkermangel und sinkende Preise für Bestandsimmobilien bei relativ hohen Preisen für Neubauten beschäftigen die Bauunternehmen und Häuslebauer.

Aufgrund der Zinswende und der vergleichsweise hohen Hauspreise ist die Nachfrage nach Einfamilienhäusern stark eingebrochen. 2023 wurden weniger als 50.000 davon gebaut, das ist nicht einmal die Hälfte im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten. Die Zinsen sind Ende 2022 und 2023 vom extrem niedrigen Niveau um ein Prozent auf bis zu 4,2 Prozent geklettert und haben sich mittlerweile (Stand Mai 2024) bei rund 3,5 Prozent eingependelt.

Experten gehen davon aus, dass sich daran dieses Jahr nicht viel ändern wird. Die Konditionen für eine Finanzierung sind im Vergleich zu 2023 deshalb deutlich attraktiver. Zudem werden die Fertighaus Preise und Kosten voraussichtlich nicht mehr sinken, sondern kurz- und mittelfristig auf dem aktuellen Niveau verbleiben.

Unsere Empfehlung: Falls man also auf jeden Fall bauen möchte und ausreichend Eigenkapital zur Verfügung hat, sollte man lieber jetzt bauen und nicht mehr auf „günstigere Zeiten“ warten, denn die entscheidenden Konditionen, die Bauzinsen und die Preise, werden aus Bauherrensicht vermutlich erst einmal nicht mehr deutlich günstiger bzw. attraktiver werden. Und langfristig gesehen werden die Immobilienpreise weiter steigen.

Unsere ausführliche Analyse und Einschätzung zu der Frage „Jetzt bauen – oder noch warten 2024“ können Sie in unseren Ratgeber dazu lesen:

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Jetzt bauen - oder noch warten?

Vergleichsweise hohe Zinsen und Hauspreise stimmen aktuell viele Baufamilien nachdenklich: Soll man jetzt, 2024, noch bauen – oder besser noch warten? Unsere Analyse hilft weiter.

Zum Ratgeber

Mit Eigenleistungen den Fertighaus-Preis senken

Durch Eigenleistungen können Bauherren beim Hausbau massiv sparen. Ausbauhäuser oder Bausatzhäuser sind speziell auf diese Art des Hausbaus zugeschnitten. Die unterschiedlichen Ausbaustufen des Hauses richten sich an verschiedene Bauherren und bieten mehr oder eben weniger Raum für Eigenleistungen. Mit eigener Arbeit lassen sich auf diese Weise bis zu rund 20.000 Euro beim privaten Hausbau sparen. Allerdings sollte man sein handwerkliches Geschick nicht überschätzen – und im Zweifel manche Dinge lieber den Profis überlassen (Sanitär, Elektro, Strom z.B.).

Art der Eigenleistung Zeitaufwand Einsparung in Leipzig Einsparung in München
Trockenbau 102 Std. 3.162 € 4.085 €
Fensterbänke einsetzen 3 Std. 105 € 124 €
Fliesen und Platten legen 48 Std. 1.824 € 1.919 €
Zimmertüren einbauen 79 Std. 2.686 € 3.173 €
Maler- und Lackierarbeiten 94 Std. 3.263 € 3.775 €
Bodenbeläge einbauen 89 Std. 3.092 € 3.553 €
Tapezierarbeiten 31 Std 1.075 € 1.238 €
Außenanlage 30 Std. 975 € 1.000 €
Gesamt 476 Std. 16.182 € 18.867 € €

Alle Zahlen beziehen sich auf Angaben des VBP (Verband Deutscher Bauherren e.V.) aus dem Jahr 2017. Mittlerweile haben sich die Preise für Rohstoffe, Baumaterialien und Fachpersonal teils stark erhöht. Da sich genaue Angaben derzeit kaum tätigen lassen, sollte aktuell mit einem allgemeinen Preisanstieg – und damit auch höherer möglicher Ersparnis – von bis zu 25 % in den genannten Bereichen gerechnet werden.

Preise für schlüsselfertige & bezugsfertige Fertighäuser

Preise für Fertighaus Ausbauhäuser

Fertighaus Bungalow Preise

Preise für kleine Fertighäuser


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Finanzierung von Fertighäusern

Budget und Preise kennen – und möglichst günstig das Haus finanzieren

Die meisten Bauherren benötigen einen passenden Finanzierungspartner. Da die Zinsen für Hausfinanzierungen nach Jahren der Niedrigzinsen wieder angestiegen sind, kommt es gerade jetzt darauf an, genau zu vergleichen! Informieren Sie sich zunächst über Fördermöglichkeiten und die konkreten Preise und Kosten für Ihr Haus, bevor es an die konkrete Planung der Hausfinanzierung geht.

Unser Tipp: Holen Sie sich mehrere Angebote ein! Neben Ihrer Hausbank sollten Sie über die bekannten Baufinanzierungs-Portale die Konditionen für eine maßgeschneiderte Fertighausfinanzierung vergleichen.

Wichtige Fragen und Antworten zu Fertighaus Preisen und Kosten

Was kostet ein Fertighaus 2024 pro Quadratmeter?

Den Preis für ein Haus bestimmen zahlreiche Faktoren, besonders die Hausgröße und der Haustyp sowie die Ausführung und Ausstattung, von einfach bis gehoben. Hinzu kommen noch die Kosten für das Grundstück, die Baunebenkosten und die Kosten für die Außenanlagen. Zudem bieten die Hausbaufirmen ihre Häuser in unterschiedlichen Ausbaustufen und dementsprechend zu unterschiedlichen Preisen an.

Aktuelle Marktpreise für ein Fertighaus in Standardausführung liegen pro qm Wohnfläche schlüsselfertig im Schnitt bei rund 2.700 Euro. Siehe auch unsere Beispielrechnungen weiter oben! (Preise Stand Frühjahr 2024)

Fertighaus oder Massivhaus – was ist günstiger?

Vor einiger Zeit galten Fertighäuser noch als günstiger. Dies hat sich allerdings teilweise geändert. Fertighäuser sind pro qm Wohnfläche in der Regel leicht teurer als Massivhäuser, bieten allerdings auch im Standard oft moderne Technik und eine hohe Energieeffizienz. Bei einem schlüsselfertigen Fertighaus sollten sie mit einem Preis von 2.700 Euro pro qm Wohnfläche rechnen. Ein Quadratmeter schlüsselfertiges Massivhaus kostet in etwa 2.400 Euro. Sie sollten allerdings beachten, dass die Preise je nach Ausstattung und Region stark variieren können. Mancherorts sind Fertighäuser teurer, andernorts sind die Kosten für Massivhäuser besonders hoch.

Wie setzt sich der Hauspreis zusammen, was ist inklusive?

Was alles im Preis für das Haus inbegriffen ist, hängt immer ab von der individuellen Vereinbarung mit der Hausbaufirma und wird detailliert geregelt in der Bau- und Leistungsbeschreibung. Bestimmte Standards oder gesetzliche Vorschriften, was alles im Preis inklusive sein muss, gibt es jedoch nicht. Offerierte Hauspreise, wie man sie beispielsweise bei Musterhaus.net findet, betreffen in der Regel (außer bei Ausbauhäusern) die Standardausstattung schlüsselfertig, die aber gewöhnlich schon neueste Haustechnik und einen hohen Energiestandard beinhaltet.

Wie kann man Fertighaus Preise und Kosten am besten vergleichen?

Um bei dem riesigen Angebot an tollen Häusern, bei den vielen verschiedenen Haustypen und Ausstattungsmöglichkeiten den Überblick zu bewahren und das perfekt passende Fertighaus zu finden, raten wir Ihnen zu einem Anbietervergleich. In unserem Hausfinder können Sie beispielweise ganz gezielt Bauweise, Budget, Haustyp, Größe, Dachform und Preis recherchieren. Sie bekommen sofort und übersichtlich eine Auswahl Traumhäuser angezeigt, die Ihren Wünschen entsprechen und die ganz einfach vergleichbar sind! Bestellen Sie sich die passenden Fertighauskataloge mit Preisen dazu oder vereinbaren Sie dann einen Termin mit dem Hausanbieter Ihrer Wahl.

Wie kann man möglichst kostengünstig bauen und sparen?

Ist das Budget eher schmal aber der Hausbau trotzdem der große Traum, gilt es, möglichst kostengünstig zu bauen um am Preis für das Fertighaus zu sparen. In unserem Ratgeber „10 Tipps um günstig zu bauen“ haben wir deshalb für Sie unsere Top-Tipps zusammengefasst. Vor allem weniger ist oft mehr: So können eine schlichte Architektur, eine kompakte Bauweise sowie weniger Wohnfläche und Garten bereits viel Geld sparen helfen! Auch durch den Verzicht auf einen Keller ist eine Ersparnis von bis zu 30.000 Euro möglich. Eigenleistungen sind natürlich ein hervorragendes Mittel um Geld zu sparen – wenn man denn handwerklich begabt ist. Und ganz besonders wichtig: Anbieter in Hinblick auf die Leistungen gut zu vergleichen.

Welche Kostenvorteile bietet ein Fertighaus?

Grundsätzlich lässt sich ein Fertighaus aufgrund der weitgehenden Vorproduktion im Werk des Anbieters maximal effizient und somit vergleichsweise günstig herstellen. Auch der Aufbau auf der Baustelle geht innerhalb weniger Tage vonstatten – das bringt mitunter Kostenvorteile für die Bauherren im Vergleich zu einem Massivhausbau mit sich. Zudem bieten viele Fertighausanbieter eine Festpreisgarantie, was böse Überraschungen beim Preis vermeiden hilft. Wer mehr über die Vor- und Nachteile von Fertighäusern wissen möchte, gerade auch in Bezug auf die Kosten, dem sei unser großer Vergleich empfohlen: Fertighaus oder Massivhaus: Was ist besser?

Wie sieht eine Rechnung für ein Fertighaus aus?

Wie Preise und Kosten in der Rechnung im Detail aufgeschlüsselt werden, hängt ab von den Abrechnungsmodalitäten der jeweiligen Baufirma. Doch oft sind die Baufamilien überrascht, wie umfangreich bzw. ausführlich die Rechnung am Ende tatsächlich ausfällt! Bis zu 40 Seiten oder mehr sind üblich, bei einigen Anbietern sind alle Gewerke einzeln aufgeschlüsselt, bei anderen wiederum zusammengefasst.

Muss man den gesamten Preis auf einmal bezahlen?

In der Regel wird eine Ratenzahlung vereinbart, je nach Baufortschritt. Man zahlt also in Etappen. Die erste Rechnung kommt üblicherweise nach Erstellung der Bodenplatte bzw. dem Keller, die nächsten Rechnungen folgen dann beim Rohbau und nach den weiteren Gewerken – und die letzte Rechnung nach kompletter Fertigstellung. Es gibt allerdings auch Hausanbieter, bei denen zahlt man den gesamten Betrag erst nach Schlüsselübergabe. In diesem Fall werden die Beträge von der Bank solange „gesichert“, bis das Haus, gegebenenfalls mit Unterstützung eines unabhängigen Sachverständigen, vollkommen abgenommen wurde.

Wie erhält man ein Angebot mit Preisen und Kosten für ein Fertighaus?

Man wird zunächst mit einem Bauberater der Hausanbieter sprechen und bekommt dann ein individuelles Angebot erstellt. Solch ein Gespräch führt man bei den meisten Baufirmen in einer Filiale des Unternehmens oder in einem Musterhaus. Diese Beispielhäuser findet man unter anderem in Neubaugebieten oder, gleich von mehreren Anbietern, in Musterhausparks, die immer einen Besuch wert sind wenn man einen Hausbau plant!

Teilweise finden die Gespräche auch zuhause statt. Seit der Corona Pandemie bietet viele Anbieter übrigens auch die Beratung per Videocall an. Ein Gespräch für die Angebotsplanung dauert meistens zwischen 1-3 Stunden. Das entsprechende Angebot wird dann anschließend vom Bauberater erstellt und in den Folgetagen per E-Mail oder Post zu Ihnen gesendet.

Wie finde ich die beste Baufirma für mein Fertighaus?

Wer schon etwas konkretere Wünsche und Vorstellungen von seinem künftigen Haus hat und sein Budget realistisch einschätzen kann, dem empfehlen wir unseren kostenlosen Haus-Katalog-Service! Recherchieren Sie online mit unserem ausgefeilten Suchalgorithmus nach dem Traumhaus und bestellen sie sich Fertighauskataloge mit und ohne Preise zu sich nach Hause.
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Ein Fertighaus für unter 150.000 Euro bauen – geht das?

Kleiner bauen liegt im Trend, gerade angesichts relativ hoher Hauspreise. Und möchte man ein Fertighaus bauen für weniger als 150.000 Euro, bleibt einem auch nicht anderes üblich als klein zu bauen. Zum Beispiel ein Tiny Haus: Die meist mobilen Minihäuser starten bei 25.000 Euro aufwärts, ein gut ausgestattetes Tiny Haus mit 20 qm liegt bei rund 50.-60.000 Euro. Alternative wäre ein Modulhaus. Das Modulhaus ist eine spezielle Form des Fertighauses, bei dem vorgefertigte, einzelne geometrische Module oder „Container“ zu einem Haus zusammengesetzt werden. Modulhäuser starten, voll ausgestattet, bei rund 80.000 Euro für 50 qm. Für diese beiden sehr kompakten Haustypen lautet die Antwort auf die Frage „Kann man ein Fertighaus für unter 150.000 Euro bauen?“ also: Ja, das geht durchaus.

Ein „klassisches Haus“ für 150.000 Euro ist hingegen mittlerweile so gut wie ausgeschlossen – auch bei der günstigsten Ausbaustufe als Bausatzhaus liegt man hier bei geschätzt 1.500 Euro pro qm an „reinen Baukosten“ plus Baunebenkosten, Außenanlagen etc. Das heißt: Auch wenn man ein vergleichsweise kleines Singlehaus mit 90 qm als Bausatzhaus realisiert, landet man bereits bei mindestens 160.000 Euro.

Weitere Informationen finden Sie hier: