Das Mansarddach
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Häuser mit Mansarddach
Eine Hausübersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUM MANSARDDACH
Welche Eindeckung eignen sich für das Mansarddach?
Aufgrund der extravaganten Form des Mansarddaches passen nicht alle Dacheindeckungen optimal zu dieser Dachform. Durch den besonderen Aufbau mit sehr steilen Neigungswinkeln sollte vor allem auf schwere Materialen wie Kupferplatten verzichtet werden. Eine bessere Wahl sind klassische Dachziegel oder Naturschiefer. Diese Eindeckungen verleihen dem Dach zudem das gewisse Etwas und unterstützen die ohnehin schon edle Optik des Mansarddaches.
Was kostet ein Mansarddach?
Ein Mansarddach gehört zu den teuersten Dächern überhaupt. Die Gründe dafür sind zum einen die immense Dachfläche und zum anderen die sehr aufwendige Konstruktion des Mansarddaches. Experten schätzen, dass ein Mansarddach in etwa 40 Prozent teurer als ein klassisches Satteldach ist. Ein Quadratmeter Mansarddach kostet in etwa 150 Euro.
In diesem Preis sind sowohl die Fertigung des Dachstuhls, die Eindeckung des Daches, die Materialkosten und die eigentliche Arbeit der Fachkräfte mit inbegriffen. Ein 200 Quadratmeter großes Walmdach kostet somit ungefähr 30.000 Euro zuzüglich der Wärmedämmung. Diese wird bei einem Dach dieser Größe noch einmal rund 12.000 Euro kosten.
Eignet sich ein Mansarddach für den Dachausbau?
Der Raum unter der Eindeckung des Mansarddaches ist im Grunde einem eigenständigen Stockwerk gleichzusetzen. Hier sollte zudem beachtet werden, dass die Wohnfläche unter dem Dach günstiger zu fertigen ist als ein klassisches Stockwerk mit gemauerten Wänden.
Warum sollte man ein Mansarddach bauen?
Durch eine starke Dachneigung im unteren Bereich des Daches hat das Mansarddach gegenüber dem klassischen Satteldach einen großen Vorteil: Der Raum unter dem Dach ähnelt aufgrund der fast geraden Wände einem Vollgeschoss.
Wie Pflegeintensiv ist ein Mansarddach?
Das Mansarddach ist nicht nur aufwendig zu konstruieren, Dächer dieser Art haben auch einen extrem hohen Wartungsaufwand. Gerade der Dachstuhl muss regelmäßig überprüft werden. Grund dafür sind die Biegungen des Daches. Hier entstehen häufig Schwachstellen durch die dann Feuchtigkeit ins Innere des Daches gelangen kann. Grundsätzlich sollten Bauherren sich darauf einstellen, dass ein Mansarddach in etwa alle zehn Jahre von einem Sachverständigen überprüft werden muss.
Ist ein Mansarddach ein Satteldach?
Die Frage lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Mansarddächer bestehen anders als das Satteldach nicht aus einer durchgehenden Dachfläche. Sie weisen einen Knick auf und verlaufen nach der Unterbrechung in einem anderen Winkel weiter.