Das Schleppdach
Sie interessieren sich für ein Schleppdach? Hier finden Sie sämtliche Infos zur Konstruktion und jede Menge Beispiele.
Beispiele für Häuser mit Schleppdach
Eine Hausübersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen
Häufig gestellte Fragen zum Schleppdach
Wie viel kostet ein Schleppdach?
Der exakte Preis für ein Schleppdach lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen Dachformen nicht genau bestimmen. Klar ist aber, dass ein Schleppdach definitiv eines der günstigsten Dächer ist. Der einfache Grundaufbau mit Stützbalken, Sparren und Pfetten erleichtert den Aufbau. Zudem lässt sich ein Schleppdach sowohl aus Holz als auch aus Metall oder sogar Kunststoff fertigen. Natürlich hängt der finale Preis dann von der Größe und der allgemeinen Ausstattung des Schleppdaches ab. Fungiert das Dach beispielsweise lediglich als Carport oder Unterstand, ist es selbstverständlich nicht so teuer wie ein vollständig wärmegedämmter Wohnraum.
Welchen Neigungswinkel hat ein Schleppdach?
Da ein Schleppdach dem Pultdach sehr ähnlich ist, sind diverse Neigungswinkel möglich. In der Regel können Dachneigungen von 11 Grad bis 60 Grad verwendet werden. Falls das Schleppdach als Anbau vom Haus fungiert, wird im Normalfall der Neigungswinkel des Hausdaches fortgesetzt. Zu beachten ist hier nur, auf welche Art und Weise die Dacheindeckung erfolgen soll. Bei steilen Neigungswinkeln kann nicht jeder Baustoff verwendet werden.
Für welchen Haustyp eingnen sich Schleppdächer?
Im Grunde kann ein Schleppdach bei fast allen Haustypen verwendet werden. Ein klassischer Ansatz wäre der Bau eines Einfamilienhauses inklusive einer Schleppdachgarage. Durch die gegebene Flexibilität ist es seit jeher eines der beliebtesten Dächer. Oft wird es auch als Anbau für bereits vorhandene Gebäude benutzt. Es kann leicht für Wintergärten, Garagen oder Gartenhäuser genutzt werden. Den Ideen der Bauherren sind hier keine Grenzen gesetzt.
Welche verschiedene Bauweisen gibt es bei Schleppdächern?
Das Schleppdach lässt sich sowohl direkt mit dem Dach des Haupthauses verbinden als auch im Nachhinein errichten. Die einzige Sonderform des Schleppdaches sind sogenannte Schleppdachgauben. Diese Gaubendächer unterscheiden sich insofern vom Hauptdach, als dass sie eine deutlich flachere Neigung als das Dach aufweisen. Ziel dieser Gauben ist es, mehr Wohnraum zu schaffen und diesen durch den Einsatz von Dachfenstern mit Licht zu durchfluten.