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Das Zeltdach

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Wissenswertes über die Dachform ohne First

Das Zeltdach, das auch als Pyramidendach bezeichnet wird, ist in Deutschland überwiegend auf Kirchen und Türmen, oder auf mittelalterlichen Burg- und Wehranlagen zu finden. In den Mittelmeerregionen hingegen sind Zeltdächer weit verbreitet, und auch hierzulande verleihen immer mehr Bauherren ihrem Haus ein mediterranes Flair mit einem Zeltdach – häufig zu sehen bei der Stadtvilla.

Die dreieckigen Dachflächen laufen aufeinander zu und bilden in der Mitte eine Spitze, sodass kein Dachfirst entsteht. Ein Zeltdach auf einem quadratischen Haus mit vier Dachflächen wird auch Pyramidendach genannt. Der Wohnraum ist in der Regel – anders als bei vielen anderen Dachformen – komplett vom Dachinnenraum getrennt. Dies sorgt für eine sehr gute Isolierung, die Wohnräume heizen sich im Sommer nicht so schnell auf und im Winter dringt von oben weniger Kälte ein. Dadurch fallen die Energiekosten niedriger aus.

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Die Vor- und Nachteile von einem Zeltdach

Wie bei allen Dachformen gibt es auch beim Zeltdach sowohl Vor- als auch Nachteile, die beachtet werden müssen.


Vorteile

  • Gut isoliert, da die Dachinnenfläche vom Wohnraum getrennt ist
  • Bietet Variationen in puncto Neigungsgrad und Eindeckung
  • Niedrige Dachform, daher vergleichbar mehr Wohnraum als bei hohen Sattel- oder Walmdächern
  • Keine Einbußen durch Schrägen oder Dachfenster
  • Symmetrisch und formschön, kann dem Haus ein mediterranes Flair verleihen
  • Bei entsprechendem Grundriss und guter Vorabplanung relativ einfach umzusetzen

Nachteile

  • Bei flachem Neigungswinkel wird eine Unterkonstruktion zu Stabilisierung und zum Witterungsschutz benötigt; das macht die Dachform kostenintensiv und aufwändig
  • Je nach Neigungswinkel nicht gut für bestimmte Eindeckungen und Solaranlagen geeignet
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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUM ZELTDACH

Was kostet ein Zeltdach?

Da Zeltdächer recht aufwendig konstruiert werden müssen, ist diese Dachform vergleichsweise teuer. Der exakte Preis setzt sich dabei aus der Fläche des Daches, der gewählten Dacheindeckung, der anfallenden Arbeit sowie den eventuellen Extras zusammen. Experten sprechen davon, dass ein Zeltdach noch einmal 20 Prozent teurer als ein übliches Satteldach ist. Setzt man nun voraus, ein 150 Quadratmeter großes Satteldach kostet in etwa 22.000 €, müsste ein vergleichbar großes Zeltdach ungefähr 26.000 € bis 27.000 € kosten.

Welche Neigung hat ein Zeltdach?

Bei einem Zeltdach kann die Dachneigung variabel gewählt werden. So sind sowohl sehr steile Neigungen von über 60 Grad als auch Neigungen von unter 20 Grad möglich. Es ist allerdings zu beachten, dass Zeltdächer mit einer Neigung von unter 22 Grad stets ein regensicheres Unterdach benötigen. Dächer mit solch einer geringen Neigung können zwar nicht als Wohnraum genutzt werden, bieten durch den vorhanden Raum unterm Dach aber meist eine sehr gute Isolierung. Experten raten daher stets zu einem Neigungswinkel von 25 Grad bis 35 Grad.

Welche Dacheindeckungen eignen sich für das Zeltdach am besten?

Für ein Zeltdach kommen eine Menge verschiedener Dacheindeckungen in Frage. Eine eher klassische Lösung wären Ziegel. Sie sind leicht, sehr witterungsbeständig und lange haltbar. Alternativ bietet sich bei einem Zeltdach auch Schiefer an. Der Naturstein hat eine sehr lange Lebensdauer und ist vielseitig verwendbar. Des Weiteren empfehlen viele Experten eine Kupfereindeckung. Diese benötigt kaum Wartung und lässt sich sehr leicht verlegen. Allerdings passt das Metall aus architektonischer Sicht nicht zu jedem Haus.

Für welche Haustypen eignet sich ein Zeltdach?

Ein Zeltdach passt bestens zu Häusern mit geometrischer Grundform. Dort kann es wie eine Art Deckel auf dem Haus platziert werden und für ein optisches Highlight sorgen. Grundsätzlich kann ein Zeltdach für sehr viele Haustypen verwendet werden. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass rechteckige oder runde Grundrisse nicht optimal für Dächer dieser Art geeignet sind.

Ist das Zeltdach ein Walmdach?

Beim Zeltdach handelt es sich tatsächlich um eine Sonderform des Walmdachs. Der Unterschied: Normalerweise haben Walmdächer immer einen Dachfrist – das Zeltdach hingegen hat keinen. Bei dieser Dachform, dem Zeltdach, laufen alle Dachflächen aufeinander zu und bilden eine Spitze in der Mitte.

Was ist günstiger: das Zeltdach oder das Walmdach?

Beide Dachformen, Zeltdach und Walmdach, gehören zu den eher aufwändigeren und damit teuren Dacharten. Preislich bewegen sich beide bei rund 100 Euro pro Quadratmeter, Zeltdach und Walmdach sind somit ungefähr gleich teuer.

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Weitere Informationen zum klassischen Walmdach und wie es beim Preis zu anderen Dachformen abschneidet finden Sie auf unserer Themenseite:

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Ist das Zeltdach ein Pyramidendach bzw. eine Pyramide?

Ein Zeltdach mit seinen vier Dachflächen auf einem quadratischen bzw. gleichseitigen Gebäude wird in der Tat auch als Pyramidendach bezeichnet.

Kann man ein Zeltdach ausbauen?

Grundsätzlich ist es in fast jedem Fall möglich, ein Zeltdach auszubauen. Falls das Dach als Wohnraum genutzt werden soll, muss die Dachneigung jedoch mindestens 35 Grad betragen. Ansonsten wird nur eine sehr geringe Deckenhöhe erreicht. Falls das Zeltdach eine sehr geringe Dachneigung aufweist, kann es immer noch als Dachboden mit zusätzlicher Stellfläche genutzt werden.

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