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Das Zwerchdach

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Mehr Platz dank zusätzlichem Giebel


Häuser mit einem Zwerchdach galten ursprünglich als besonders repräsentativ. Denn das Zwerchdach wurde schon Ende des 14. Jahrhunderts in den mittelalterlichen Städten gebaut und entwickelte sich später zu einem typischen Architekturelement der deutschen Renaissance.

Beim Zwerchdach wird eine Gaube unabhängig von den Außenwänden auf dem Dach platziert; die Hauswand geht direkt in den Giebel über. Der First des Zwerchdaches verläuft quer (zwerch) zum First des Hauptdaches, das meist als Satteldach gebaut ist – doch auch andere Dachformen können mit einem Zwerchgiebel konzipiert werden. Charakteristisches Merkmal ist aber immer der rechtwinklige Aufbau von Haupt- und Zwerchdach, wobei der Zwerchgiebel aber nicht bis zum Hauptdachfirst reicht, sondern davor endet (sind beide gleich hoch, spricht man vom Kreuzdach). Wie weit der Abstand zwischen den beiden Firsten ist, kann flexibel entschieden werden, ebenso die Frage, ob nur ein oder zwei zusätzliche Giebel gebaut werden sollen.

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Die Vor- und Nachteile von einem Zwerchdach

Beim Bau eines Zwerchdaches sollte man folgende Vorteile und Nachteile beachten.


Vorteile

  • Vergrößerte Wohnfläche
  • Weniger Dachschrägen
  • Bessere Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeiten im Dachgeschoss
  • Designelement mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten

Nachteile

  • Teurer als beispielsweise ein einfaches Satteldach
  • Aufwändiger in Planung und Bau
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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUM ZWERCHDACH

Was kostet ein Zwerchdach?

Den Preis für ein Zwerchdach bestimmen im Grunde zwei Faktoren: zum einen der klassische Anteil Satteldach und zum anderen der namengebende Zwerchgiebel. Ein Quadratmeter fertiges Satteldach inklusive aller anfallenden Arbeiten und Wärmedämmung kostet in etwa 150 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Zwerchgaube. Je nach Ausführung und Größe müssen Bauherren bereit sein, noch einmal 3.000 Euro bis 9.000 Euro zu zahlen. Ein 150 Quadratmeter großes Zwerchdach mit einer 3 Meter breiten Gaube würde demnach in etwa 21.000 Euro kosten. In diesem Preis noch nicht mit inbegriffen sind etwaige Dach- und Giebelfenster.

Kann aus einem Satteldach nachträglich ein Zwerchdach entstehen?

In vielen Fällen ist es möglich aus einem Satteldach durch einige Umbauten ein Zwerchdach zu machen. Zu beachten ist hier allerdings die Konstruktionsweise des Satteldaches. Je nachdem, ob das Satteldach als Pfetten-, Sparren- oder Kehlbalkendach gefertigt wurde, sind die Umbaumaßnahmen teilweise sehr aufwendig. Hier sollten Bauherren daher ausschließlich auf Expertenmeinungen zurückgreifen. Ein selbst veranlasster Umbau könnte die gesamte Statik des Hauses beeinträchtigen und für schlimme Folgeschäden sorgen.

Wie unterscheidet sich ein Zwerchdach von einem Kreuzdach?

Aufgrund der engen Verwandtschaft werden Zwerch- und Kreuzdächer oft miteinander verwechselt. Streng genommen gibt es auch nur einen einzigen Unterschied zwischen diesen Dachformen: Während bei einem Zwerchdach der zum Hauptdach verlaufende Giebel nicht bis zum First reicht, ist dies bei einem Kreuzdach stets der Fall. So entsteht unter dem Giebel ein noch größerer Raum.

Handelt es sich auch um ein Zwerchdach wenn der dritte Giebel eine flache oder runde Form hat?

Diese Frage lässt sich nicht klar beantworten, da unterschiedliche Anbieter Häuser verschieden interpretieren. Im Allgemeinen gelten Dächer ohne klassischen Zwerchgiebel auch nicht als Zwerchdach. Bei einigen wenigen Herstellern ist dies allerdings der Fall. Bauherren sollten demnach immer die explizite Hausbeschreibung beachten und gegebenenfalls beim Bauberater nachfragen.

Welche Eigenleistungen kann man beim Zwerchdachbau übernehemen?

Leider sind die Möglichkeiten für Eigenleistungen beim Bau eines Zwerchdaches sehr begrenzt. Die Fertigung einer Gaube stellt hohe Anforderungen an Statik, Wärmedämmung und Abdichtung. Gerade der Anschluss zwischen der Gaube und dem Rest des Steildaches muss einen sicheren Wasserabfluss garantieren. Falls diese Arbeiten nicht korrekt ausgeführt werden, kann sehr schnell Feuchtigkeit in den Dachstuhl eindringen. Dies würde zu preisintensiven Nachbesserungen führen.

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