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Doppelhaus -

Kosten und Preise 2024

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Was müssen Bauherren zu den Kosten eines Doppelhauses 2024 wissen? Die zentralen Infos auf einen Blick:

Gemeinsam mit einer weiteren Baufamilie das Traumhaus planen, bauen und dabei noch Kosten sparen? Ja, das geht, denn das Doppelhaus macht es möglich. Der entscheidende Punkt in Hinblick auf die Doppelhaus Preise: Viele der beim Hausbau anfallenden Kosten können einfach (auf)geteilt werden. Vom gemeinsamen Grundstück über die Erschließungskosten und die Instandhaltung bis zur Dachkonstruktion werden zahlreiche Ausgaben mit der zweiten Wohnpartei zusammen geschultert. Hinzu kommt die Ersparnis durch eine gemeinsame Wand: man benötigt eben eine Außenwand weniger mit all ihren Kosten.

Wie wirkt sich das grad Genannte konkret aus auf die Preise von Doppelhäusern – und welche Kostenfaktoren sind für den Doppelhausbau noch relevant? Dieser Sache gehen wir im Folgenden auf den Grund. Besonders interessiert uns dabei der Vergleich mit dem freistehenden Einfamilienhaus, welches (neben dem Reihenhaus) die erste Alternative zum Doppelhaus darstellen würde.

Übrigens: Das Doppelhaus selbst zählt nicht unbedingt zu den größten Top-Favoriten der Bauherren unter den Haustypen, denn es gibt durchaus Nachteile: So wohnt man z.B. dicht an dicht und muss sich auf lange Jahre mit den Nachbarn sehr gut verstehen. Meist sind deshalb eher Kostengründe für die Wahl eines Doppelhauses ausschlaggebend.

Doch was kostet so ein Doppelhaus eigentlich tatsächlich – und wie kommen diese Preise zustande? Wir helfen bei der Budgetplanung für Ihr Doppelhaus. Anhand einer Beispielrechnung zeigen wir, was eine Doppelhaushälfte kostet und wie sich der Preis zusammensetzt. Soviel vorweg: Ein durchschnittliches 140 qm Doppelhaus Fertighaus in Standardausführung schlüsselfertig kostet aktuell rund 380.000 Euro (nur das Haus, eine Hälfte, ohne Baunebenkosten und Grundstück). Alles Weitere lesen Sie weiter unten. Außerdem können Sie direkt zahlreiche tolle Doppelhäuser anschauen und bekommen Tipps für die besten Doppelhaus-Baufirmen.

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Doppelhaus-Preis pro Quadratmeter

Im mittleren Preissegment kostet eine schlüsselfertige Doppelhaushälfte zwischen 2.400 und 3.000 Euro pro Quadratmeter. Preisgünstiger wird es mit viel Eigenleistung, z.B. bei Ausbau- oder Bausatzhäusern.

Doppelhaus Preisklassen 2024

In der obigen Grafik findet man überblicksartig die unterschiedlichen Preisklassen für ein Beispiel-Doppelhaus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche. Im unteren und mittleren Preissegment bewegt man sich bei rund 2.400 bis 3.000 Euro reinen Baukosten für ein Fertighaus Doppelhaus. In dieser Preiskategorie geht es um ein Haus mit der Standardausstattung, schlüsselfertig – ohne Kosten für das Grundstück und ohne die Baunebenkosten.

Über diesem Quadratmeterpreis erreicht man das obere – und ab ca. 3.300 Euro sogar das gehobene – Doppelhaus Preissegment. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Die Angaben sind nur als beispielhaft zu verstehen, denn der wirkliche Preis eines Hauses variiert mit der Lage, der konkreten Ausstattung, dem Energiestandard und weiteren möglichen Extras und Details. Außerdem ist es möglich, den Preis mit Eigenleistungen noch zu senken und mit einem Ausbau- oder Bausatzhaus Geld zu sparen, verlängert so aber die Bauzeit ein wenig.

Von diesen Kostenfaktoren hängt der Preis eines Doppelhauses ab

Besonders interessiert Baufamilien natürlich, wie teuer die geplante Doppelhaushälfte wird. Ob man sich mit dem Kaufpreis eher in günstigen oder doch hochpreisigen Regionen bewegen wird, das entscheiden bestimmte Kostenfaktoren, die man im Blick haben sollte.

Wie die meisten anderen Haustypen auch, gibt es Doppelhäuser sowohl in Massivbauweise als auch als Fertighaus. Im Durchschnitt kann man bei einem Fertighaus mit rund 2.700 Euro den Quadratmeter kalkulieren, massive Doppelhäuser sind im Schnitt etwas günstiger und liegen bei rund 2.500 Euro. Wohlgemerkt: Dies sind nur grobe Richtwerte – mehr Info weiter unten.
Jeder Quadratmeter Doppelhaus kostet in der Anschaffung rund 2.400 bis 3.000 Euro. Deshalb ist es immer empfehlenswert, sich möglichst nah am realistisch benötigten Platzbedarf zu orientieren. Nicht zu groß zu bauen kann sich schnell bezahlt machen, wie auch unsere Beispielrechnungen zeigen: Baut man 10 qm weniger, spart man schon rund 27.000 Euro Baukosten bei einem Doppelhaus in Fertigbauweise!
Die Grundrissfrage ist beim Doppelhaus besonders interessant, denn die beiden Grundrisse müssen entgegen der weitläufigen Meinung nicht zwangsläufig identisch sein. Grundsätzlich müssen beide Haushälften lediglich einem gemeinsamen Grundkonzept folgen, durch eine Wand miteinander verbunden sein und ungefähr die gleiche Wohnfläche haben. Diese gemeinsame Wand/Trennwand, die übrigens auch die Hausrückseite sein kann, bringt Vorteile in Sachen Pflege und Energiekosten, auch dazu etwas weiter unten im nächsten Punkt mehr. Ansonsten gilt auch für Doppelhaus-Grundrisse die simple Rechnung: je mehr Winkel, desto teurer das Haus.
Im Prinzip kann ein Doppelhaus mit jeder passenden Dachform versehen werden. Die Preise unterscheiden sich je nach Konstruktion, Dachneigung und verwendetem Material teils deutlich. Flachdach, Pultdach und Satteldach sind mit 60-70 Euro/ qm vergleichsweise preiswert, teurer wird’s dann z.B. mit dem Walmdach, hier liegt man bei rund 100 bis 120 Euro pro Quadratmeter. „Klassische“ Doppelhäuser setzen gerne auf ein gemeinsames Dach, z.B. ein Satteldach. Ein gemeinsames Dach ist natürlich um einiges günstiger in der Konstruktion als zwei einzelne Dächer, da z.B. zwei von vier Giebelwandanschlüssen nicht nötig sind.
Es liegt auf der Hand: Je moderner und umfangreicher die Haus- und Heiztechnik, die Ausstattung von Bad und Küche, die Qualität des Innenausbaus sowie von Wänden und Dämmung sind, desto teurer wird das Doppelhaus. Die Standardausstattung zu wählen, kann die Kosten somit deutlich senken. Und: Vor allem bei der Heizungsanlage und Warmwasser kann man im Doppelhaus ordentlich sparen (siehe nächster Punkt zu den Einsparmöglichkeiten).
Auch Doppelhäuser sind als Ausbauhäuser erhältlich, in unterschiedlichen Graden der Fertigstellung, den sogenannten Ausbaustufen. Je mehr Arbeiten man in Eigenregie per „Muskelhypothek“ übernimmt, desto mehr Kosten spart man. Beim Rohbauhaus oder dem Bausatz-Selbstbauhaus kann man die Kosten im Vergleich zum schlüsselfertigen Doppelhaus um bis zu ein Drittel reduzieren. Diese Ausbauhäuser kommen aber nur für begabte Handwerker – oder Bauherren, die solche im Freundeskreis haben – in Frage. Aber auch mit leichteren Eigenleistungen wie Streichen, Tapezieren oder Böden verlegen lassen sich tausende Euros sparen.

Was kostet der Bau eines Doppelhauses?

Wie unsere Beispielrechnung zeigt, ist der Anteil der Grundstückskosten an den Gesamtbaukosten vergleichsweise gering, da ein kleines Grundstück nötig ist. Generell lassen sich die Baukosten für ein Doppelhaus aber nur schwierig pauschal beziffern, da je nach Haus, Lage, Ausstattung usw. viele verschiedene Dinge in den Gesamtpreis mit einfließen. Trotzdem gibt es bestimmte Kostengruppen, die man einigermaßen aufschlüsseln kann:

Die Kosten beim Hausbau mit einem Doppelhaus

Die wichtigsten Kostengruppen beim Bau des Doppelhauses:

Hauspreis: Die sogenannten „reinen Baukosten“, der Preis für das Doppelhaus an sich, sind der größte Kostenfaktor und hängen besonders ab vom Haustyp, der Ausbaustufe, der Ausstattung und natürlich der Größe des Hauses. Quadratmeterpreise starten bei rund 1.900 Euro pro Quadratmeter für ein Ausbauhaus. Bei unseren Hausanbietern liegt man durchschnittlich zwischen 2.400 und 3.000 Euro für ein schlüsselfertiges Doppelhaus, kann aber unter anderem beim Dach, der Heizung und dank der gemeinsamen Wand insgesamt bis zu 50.000 Euro einsparen im Vergleich zum Einfamilienhaus.

Grundstück: Ein Grundstück für ein Doppelhaus zu finden, besonders in mittleren und guten Lagen, ist große Herausforderung geworden. Auch die qm-Preise sind stark angezogen. Grundstücke bis zu 500 qm liegen im deutschen Schnitt bei rund 246 Euro/qm. Große Preisunterschiede gibt es, gerade bei Grundstücken für ein Doppelhaus, zwischen Ballungsgebieten und dem Land. Denn aufgrund der hohen Grundstückspreise und des beschränkten Angebots sind städtische Grundstücke hierfür besonders begehrt. Beim Doppelhausbau ist – pro Hauspartei bzw. Haushälfte gesehen – der Anteil des Grundstücks an den Gesamtkosten vergleichsweise niedrig, da man sich halt das Grundstück teilt.

Baunebenkosten: Gern unterschätzt werden die Baunebenkosten, die sich schnell auf einen ordentlichen Betrag summieren. Bis zu 15 Prozent Nebenkosten muss man beim Kauf des Grundstücks und Bau des Doppelhauses einplanen, von den Notarkosten, Steuern und Versicherungen über die Genehmigungen, bis zu den Erschließungskosten und Gebühren für Gutachter. Und noch einiges mehr. Vorteil beim Doppelhaus: Einige Kosten können geteilt werden, etwa die Kosten für die Erschließung des Grundstücks.

Außenanlagen: Ein weiterer Posten im Baubudget sind die Kosten für die Außenanlagen. Einfahrt, Wege, Terrassen, Garagen oder Carports und nicht zuletzt auch der Garten wollen geplant und bezahlt werden machen rund fünf Prozent der Gesamtkosten beim Doppelhausbau aus.

Keller/Bodenplatte: Zum Hausbau gehört natürlich auch ein Keller oder eine Bodenplatte. Bei einer Bodenplatte liegt man mittlerweile zwischen 150 und 200 Euro pro qm. Teurer wird es beim Keller, je nach Ausführung fallen 300 (einfacher Fertigkeller), rund 500 (günstige Nutzkeller) bis 1.000 oder sogar sehr selten auch mal 2.000 Euro für hochwertige Wohnkeller pro qm an.

Zusätzliche Kosten: Zur absolut vollständigen Erfassung aller Doppelhaus-Kosten müssen theoretisch auch weitere Kostengruppen wie Versicherungen oder Umzugskosten mitberücksichtigt werden, die aber nur vergleichsweise überschaubaren Aufwand machen (1-2 Prozent des Gesamtprojekts).

Beispielrechnung für Doppelhaus Preise

Wie setzen sich die Kosten für das Doppelhaus zusammen? Eine Beispielrechnung zum einfachen Vergleichen für eine Hälfte des Doppelhauses mit 140 qm Wohnfläche, schlüsselfertig mit Bodenplatte. Das Haus steht auf einem 500 qm großen Grundstück. Als Quadratmeterpreis setzen wir 2.700 Euro an, für das Grundstück den aktuellen deutschen Durchschnittspreis von 246 Euro/qm.

Klassisches Doppelhaus in Fertigbauweise,
Doppelhaushälfte, mittleres Ausstattungsniveau und Preissegment, 2.500 Euro/ m², schlüsselfertig, Wohnfläche: 140 m², Grundstücksfläche gesamt: 500 m²

Hauspreis: 378.000 €
½ Grundstück: 61.500 €
Baunebenkosten: 82.000 €
Bodenplatte: 24.500 €
Außenanlage: 24.000 €
Zusätzliche Kosten: 10.000 €
Gesamtkosten: 580.000 €
Doppelseite eines Hauskataloges

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Wo kann man ganz konkret Kosten sparen beim Doppelhaus im Vergleich mit dem Einfamilienhaus?

Viele Baufamilien entscheiden sich vor allem aufgrund der etwas geringeren Kosten für ein Doppelhaus. An welchen Stellschrauben kann man ganz konkret drehen, um beim Doppelhausbau Kosten zu sparen?

Kosten beim Doppelhaus bauen sparen: Grundstückskauf

Da sich beide Parteien ein Grundstück teilen, muss generell von jeder Baufamilie anteilig nur ein kleineres Grundstück gekauft werden – und das macht sich im Preis, je nach Lage, deutlich bemerkbar. Zwar weniger auf dem Land, wo Bauland preiswerter ist. Aber zum Beispiel in Hamburg, Berlin oder München, wo fast überall vierstellige Summen pro qm fällig werden, dafür umso mehr. Großer Vorteil: Generell ist auch ein schmaleres Grundstück möglich als bei den meisten anderen Haustypen, da bei Doppelhäusern der Grenzabstand auf der einen Seite entfällt.

Kostensparen: Erschließung

Rund 10.-15.000 Euro kann man als Bauherr grundsätzlich für sein Hausprojekt einplanen, wenn es um die Erschließung des Grundstücks geht:
Kostenart obligatorisch/
bei Bedarf
Kosten ca. Anmerkung
Stromanschluss obligatorisch 1.500 – 3.000 Euro Je nach Leitungslänge & Aufwand
Wasserversorgung (Trinkwasser und Abwasser/ Kanalisation) obligatorisch 2.000 – 7.000 Euro Je nach Leitungslänge & Aufwand (Anschluss oder Neuinstallation) Alternative zur Kanalisation: Wassertank
Gasanschluss bei Bedarf 1.000 – 2.000 Euro Alternativen: Fernwärme, Photovoltaik, Öl etc.
Telefon- und Internetanschluss bei Bedarf 200 - 1.000 Euro ggf. wichtig für Smart Home Alternative: LTE
Straßenbau, Gehwegerstellung obligatorisch 3.000 - 15.000 Euro Je nach vorhandenen Straßen und öffentlichen Gegebenheiten im Umfeld, plus Länge & Aufwand
Vermessung obligatorisch 1.000 – 3.000 Euro empfehlenswert
Bodengutachten bei Bedarf bzw. wenn erforderlich für Baugenehmigung ca. 1.000 Euro Unbedingt empfehlenswert, aber vor Kauf des Grundstücks
All diese Kosten fallen nur einmal pro Haus an – und halbieren sich somit beim Doppelhaus.

Kostensparen mit gemeinsamem Dach

Wie viel man spart, wenn man statt mit zwei einzelnen Dächern lieber sprichwörtlich unter einem Dach lebt, entscheidet sich mit der Dachform und jeweiligen Konstruktion. Ein einzelnes Dach hat meist einen simpleren Aufbau, erfordert weniger Materialaufwand (z.B. nur zwei statt vier Giebelanschlüsse oder auch weniger einzelne Dachflächen) und ist auch deutlich leichter zu dämmen. All das rechnet sich auf jeden Fall – mindestens vierstellig.

Kostenersparnis durch gemeinsame Wand beim Doppelhaus

Wand an Wand zu leben, ob nun an der Rückseite des Hauses oder einer Seitenwand, macht sich bezahlt, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Bei beiden Doppelhaushälften entfällt eine Außenwand. Zum einen verringern sich so die Heiz- und damit Energiekosten. Zum anderen braucht diese Wand nicht, wie bei es bei einem Einfamilienhaus der Fall wäre, gedämmt zu werden. Insgesamt, so Experten, wird diese eine Wand beim Bau rund 30 Prozent günstiger als eine Außenwand – und man spart zusätzlich einige Euros an Heizkosten, und zwar jahrelang.

Kostensparen durch gemeinsame Heizungsanlage/ Haustechnik

Apropos Heizkosten: Nicht zu unterschätzen ist das Einsparpotenzial bei der Heizungsanlage. Moderne Anlagen wie Wärmepumpen oder ein Blockheizkraftwerk, kosten bis zu 40.000 Euro. Wird diese Heizungsanlage statt für ein Einfamilienhaus für ein Doppelhaus konzipiert, fallen lediglich Mehrkosten von ca. zehn bis 20 Prozent an. Das heißt wiederum: Man spart bis zu 60 Prozent der Anschaffungs- bzw. Installationskosten – eine Menge Geld. Und auch im Betrieb profitieren dann beide Parteien von niedrigem Energieverbrauch und geteilten Wartungs- und Reparaturkosten. Allerdings ist es nicht so, dass jedes Doppelhaus automatisch eine gemeinsame Heizung haben muss.

Welche Gesamtersparnis ist möglich beim Doppelhaus gegenüber dem Einfamilienhaus?

Rechnet man all diese genannten Einsparmöglichkeiten zusammen, kann ein Doppelhaus insgesamt bis zu 50.000 Euro günstiger sein als ein von der Größe und der Ausstattung vergleichbares Einfamilienhaus.
Mehr zum Doppelhaus
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Tipp: Noch mehr Info zu diesem interessanten Haustyp findet man auf unserer Doppelhaus-Seite. Zum Beispiel mehr zu den Vor- und Nachteilen, Infos zu den unterschiedlichen Doppelhaus-Arten oder auch zu den finanziellen Aspekten, wie beispielsweise einer möglichen Vermietung.

Zur Doppelhausseite

Wichtige Fragen und Antworten zu Doppelhaus Preisen und Kosten

Was kostet ein Doppelhaus bzw. eine Doppelhaushälfte 2024 – schlüsselfertig?

Der Preis für einen Doppelhaus Neubau wird durch viele Dinge beeinflusst, besonders die Hausgröße, den Grundriss und die Dachform, aber auch die jeweilige Ausführung und Ausstattung. Aktuelle Marktpreise für ein Doppelhaus liegen pro qm Wohnfläche bei 2.400 bis 3.000 Euro. Für ein 120 Quadratmeter großes, schlüsselfertiges Doppelhaus – eine Doppelhaushälfte – müssen also rund 288.000 bis 360.000 Euro eingeplant werden, ohne Grundstückskosten und Baunebenkosten. Die Preise für ein 140 qm großes Haus finden sich weiter oben.

Wie kann man Doppelhaus Preise und Kosten am besten vergleichen?

Es gibt ein reichhaltiges Angebot an Doppelhäuser in allen Bauweisen und mit einem oder auch zwei Dächern. Wir empfehlen Ihnen deshalb einen gezielten Anbietervergleich. Unser Hausfinder zeigt innerhalb von Sekunden Doppelhäuser nach Bauweise, Budget, Größe, Dachform und Preis an – ganz nach Wunsch. Und ganz einfach zu vergleichen. Wenn Sie mögen, können Sie sich direkt die passenden Hauskataloge dazu bestellen.

Ist ein Doppelhaus günstiger als ein normales Haus/ein Einzelhaus/ein Einfamilienhaus?

Auf den Quadratmeterpreis gesehen, sind Doppelhäuser einen Tick günstiger als vergleichbare, freistehende Einfamilienhäuser. Wobei das natürlich einerseits immer abhängt von der spezifischen Gestaltung: Ausstattung, Dachform, Qualität der Baumaterialien und Inneneinrichtung zum Beispiel. Andererseits bieten Doppelhäuser aufgrund ihrer speziellen Konstruktion und Anlage ziemlich viel Einsparpotenzial: Man benötigt bzw. bekommt ein kleineres Grundstück, kann sich Investitionen in die Heizungsanlage und Kosten für die Erschließung teilen und spart nicht zuletzt auch die Kosten für eine Außenwand.

Welche Vorteile bietet ein Doppelhaus?

Beim Doppelhaus schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits erfreuen Sie sich am eigenen Heim mit individueller Gestaltungsfreiheit und privatem Freiraum, andererseits profitieren Sie von den Kostenvorteilen durch das Teilen des Grundstücks und der Baukosten mit der anderen Haushälfte. Dieses Wohnkonzept macht den Erwerb von Wohneigentum in begehrten Lagen, wo Einzelhäuser oft unerschwinglich sind, nicht selten überhaupt erst möglich. Und auch die Nebenkosten fallen dank gemeinsamer Wände, die für eine bessere Wärmedämmung sorgen, oft geringer aus.

Mit einer eigenen Haushälfte bleibt die Privatsphäre weitestgehend intakt, während die unmittelbare Nachbarschaft prinzipiell gegenseitige Unterstützung im Alltag ermöglicht. Ob für Familien, Paare oder Alleinlebende, das Doppelhaus bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Rückzugsort und sozialer Nähe – im Prinzip ideal für ein harmonisches Wohnambiente.

Noch mehr ausführliche Info finden Sie auf unserer Doppelhaus-Themenseite:

Doppelhaus bauen

Wie finde ich den richtigen Partner für den Doppelhaus-Bau?

Auf der Suche nach dem idealen Partner für ein Doppelhausprojekt ist es grundsätzlich von Vorteil, diesen möglichst frühzeitig zu suchen und zu finden. Denn ein früh feststehender Baupartner erleichtert die Planung und Durchführung des Vorhabens erheblich.

Die Attraktivität der Doppelhaushälfte kann dabei eine entscheidende Rolle spielen: Bei südausgerichteten Doppelhäusern ist die Wohnqualität beider Seiten vergleichbar gut; anders verhält es sich bei Ausrichtungen, bei denen eine Seite beispielsweise nach Norden weist – dies könnte die Suche nach einem Partner deutlich erschweren.

Für die Partnersuche bietet sich zum Beispiel das Schalten einer Anzeige auf Immobilienportalen an, um bereits bei der Grundstückswahl Gleichgesinnte zu finden. Auch Immobilienmakler oder Bauträger können über ihre Kartei potenzielle Interessenten vermitteln. Eine möglichst frühzeitige Suche ist optimal für die gemeinsame Planung und ermöglicht später dann eine optimale Kostenteilung beim Bau.

Wie groß muss das Grundstück für ein Doppelhaus sein?

Die optimale Grundstücksgröße für ein Doppelhaus hängt von verschiedenen Aspekten ab: dem lokalen Bebauungsplan, der Größe des geplanten Hauses und natürlich den persönlichen Vorlieben der Bewohner hinsichtlich der Nutzung des Gartens. Üblicherweise benötigt jede Haushälfte, je nach kommunalen Vorgaben, zwischen 250 und 350 Quadratmeter. Für das gesamte Doppelhaus sollten also mindestens 500 bis 700 Quadratmeter Grundstücksfläche eingeplant werden. Wichtig ist dabei, auf eine ausreichende Privatsphäre und auch auf die nötigen Abstandsflächen zu achten, die gesetzlich definiert sind. Im Bebauungsplan der Gemeinde finden Sie Vorgaben zu GRZ (Grundflächenzahl) und GFZ (Geschossflächenzahl), die festlegen, wieviel Fläche bebaut werden darf. Vergessen Sie auch nicht, ausreichend Platz für Zugänge, Stellplätze und eventuelle spätere Anbauten zu berücksichtigen. Beratung im Vorfeld durch einen Architekten oder Bauexperten kann zusätzlich wertvolle Hinweise zur optimalen Nutzung Ihres Grundstücks liefern.

Wie viel kostet ein Doppelhaus für zwei Personen?

Eine kleinere Doppelhaushälfte für zwei Personen könnte sich zwischen 60 und 100 Quadratmetern Wohnfläche bewegen, je nach den Vorstellungen und Platzbedarf des Paares. Preislich wäre man bei einem solchen Doppelhaus, schlüsselfertig als Fertighaus für zwei Personen bei 160.000 bis 270.000 Euro ohne Grundstückskosten und Nebenkosten. Ein Massivhaus mit gleicher Ausstattung bewegt sich kostenmäßig in ähnlichen Bereichen, ist hier und da einen Tick preiswerter.