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Einfamilienhaus - modern und individuell

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Beliebte Einfamilienhäuser

Viel Platz, Freiheit und Individualität im Eigenheim

Wenn die Deutschen die Wahl hätten – dann würden sich die meisten für ein Leben im klassischen, freistehenden Einfamilienhaus (EFH) entscheiden. Kein Wunder, denn Einfamilienhäuser ermöglichen eine kaum zu toppende Lebens- und Wohnqualität. Man hat viel Platz mit einer großzügigen Zahl an Zimmern und freie Hand in Bezug auf innere und äußere Gestaltung. Auch spätere Anbauten sind beim freien Grundstück in der Regel kein Problem. Besonders beliebt ist das EFH mit Satteldach, aber auch Häuser mit Krüppelwalmdach oder Pultdach sind gefragt.

Sie planen, ein Einfamilienhaus zu bauen? Hier finden Sie über 2.000 Beispielhäuser geprüfter Anbieter mit Grundrissen und Preisen. Alle Infos zum Einfamilienhaus auf einen Blick!

Definition Einfamilienhaus

Definition Einfamilienhaus


Als Einfamilienhaus werden Immobilien bezeichnet, die als Wohnhaus für eine Familie beziehungsweise eine kleine Gruppe von Menschen gebaut werden, die einen gemeinsamen Haushalt führen. Wichtig ist, dass Häuser dieser Art nur eine “Nutzungseinheit” besitzen. In Deutschland leben über 30% der Haushalte in einem Einfamilienhaus (Stand 2022).

Moderne Einfamilienhäuser

Eine Auswahl der schönsten Einfamilienhäuser mit zahlreichen Bildern, Grundrissen und Preisen.


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Grundriss Beispiele für Einfamilienhäuser

Der Grundriss eines Einfamilienhauses spielt eine zentrale Rolle bei der Planung und Gestaltung des neuen Zuhauses. Moderne Baufirmen wie Bien-Zenker, WeberHaus oder Wolf System Haus bieten eine Vielzahl an Grundrissvorschlägen, die sich flexibel an individuelle Bedürfnisse anpassen. Ob offene Wohnkonzepte, großzügige Küchen- und Essbereiche oder zusätzliche Zimmer für Homeoffice und Gäste – der Grundriss kann je nach Anforderungen der Familie personalisiert werden. Dadurch entsteht ein Zuhause, das nicht nur funktional, sondern auch optimal auf die Lebensgewohnheiten der Bewohner abgestimmt ist.

Mehr Grundrisse von Einfamilienhäusern entdecken!

Die drei bekanntesten Bauweisen für Einfamilienhäuser

Die passende Bauweise für das Einfamilienhaus. Ein entscheidender Aspekt bei der Hausplanung ist die Bauweise bzw. Bauart des Einfamilienhauses. Man unterscheidet zunächst einmal zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus – beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Massivbauweise

Massivhaus

Beim Massivhaus werden die Außenwände und viele der tragenden Elemente klassisch Stein auf Stein gemauert. Das dauert einige Wochen, vor allem, damit die Feuchtigkeit der Baustoffe und der Verbundmaterialien sachgerecht entweichen kann.

Dafür gilt ein Massivhaus durch die bewährten und optimierten Baustoffe aber als sehr langlebig und überzeugt mit guter Wärmeisolierung und tollem Raumklima.

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Fertigbauweise

Fertighaus

Beim Fertighaus werden die zentralen Elemente im Werk des Hausanbieters vorgefertigt und dann auf der Baustelle zusammengebaut. Wie umfangreich die Vorfertigung ist, hängt von der jeweiligen Bauweise der Hausanbieter ab. Es gibt Fertighäuser, die in nur einem Tag komplett montiert sind – und wo am nächsten Tag der Innenausbau starten kann.

Jedoch sorgen die immer größere Begeisterung für diese Bauart und der aktuelle Bauboom für eine relativ lange Wartezeit, so dass es teils mehrere Monate dauert, bis das Haus im Werk gefertigt ist. Bauherren müssen sich bei der Entscheidung für ein Fertighaus mit ihrem Einzug ins neue Einfamilienhaus also genauso lange gedulden wie beim massiv gefertigten Haus.

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Blockbauweise

Blockhaus

Ökologische, natürliche Materialien rücken beim Hausbau immer mehr ins Bewusstsein. Das Nonplusultra in dieser Hinsicht ist ganz klar das Blockhaus. Es schafft ein einmaliges, gesundes Raumklima und ist zudem energieeffizient.

Die Techniken beim Bau eines Blockhauses unterscheiden sich in der Vorbereitung, bei der Schichtung der Stämme sowie der Einbindung der Innenwände.

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Doppelseite eines Hauskataloges

Hausbau-Kataloge
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Der Weg zum Traumhaus, ob Bungalow, Stadtvilla oder andere Haustypen, führt am besten über die Hauskataloge der Hersteller. Die Bestellung ist kostenlos und unverbindlich.

Die beliebtesten Haustypen

Für ein Einfamilienhaus bieten sich bestimmte Haustypen besonders an bzw. sind diese außerordentlich beliebt. Für jeden Geschmack und jedes Lebensgefühl ist garantiert etwas Passendes dabei!

Klassisches Einfamilienhaus

Das klassische Einfamilienhaus

Das klassische Einfamilienhaus steht idealerweise frei auf einem relativ großzügigen Grundstück im Grünen, zum Beispiel in Stadtrandlage. Mit seinen 1,5 bis 2 Geschossen und mindestens 90 m2 Wohnfläche, eher noch mehr, bietet es einer Familie viel Platz zum Leben und gegebenenfalls auch zum Arbeiten.

Die meisten klassischen EFH haben ein zeitloses Satteldach oder ein Walmdach – und ermöglichen ein Höchstmaß an persönlicher Freiheit.

Beispielhäuser

Bungalow

Der Bungalow

Mit seiner eingeschossigen Bauweise ist der Bungalow ideal für alle Bauherren, die heute schon an die Zukunft denken. Denn im Alter – oder auch mit kleinen Kindern – komplett barrierefrei zu leben, kann ein wahrer Segen sein.

Früher hatten die meisten Bungalows ein Flachdach, heute werden Bungalows auch gerne mit Walmdach, Satteldach, Pult- oder Zeltdach versehen. Aufgrund der großen Grundfläche benötigt man allerdings ein recht großes Grundstück.

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Stadtvilla

Die Stadtvilla

Vom klassischen Einfamilienhaus unterscheidet sich die EFH-Stadtvilla zum einen durch ihre zwei quadratischen oder rechteckigen Vollgeschosse, zum anderen durch ihre sehr luxuriöse und großzügige Anmutung.

Die Stadtvilla ist meist größer und bietet noch mehr Komfort sowie normalerweise einen weitläufigen Garten. Dementsprechend ist der Kaufpreis deutlich höher – dafür bekommt man aber auch ein Haus, das höchsten Ansprüchen an Design und Architektur gerecht wird.

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Dachformen Collage
Weitere Haustypen

Hier finden Sie zwei Haustypen, die perfekte Alternativen zum klassischen Einfamilienhaus darstellen. Falls Sie noch mehr Informationen möchten, schauen Sie sich unsere Übersichtsseite inklusive aller Haustypen und Hausstile an.

Zum den Haustypen

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Welche Vorteile hat ein Einfamilienhaus?

Einfamilienhäuser bieten zahlreiche Vorteile, die sie zur bevorzugten Wahl für viele machen. Hier einige der wichtigsten Vorteile im Überblick:

Individuelle Gestaltung

Einfamilienhäuser bieten maximale Gestaltungsfreiheit. Von der Architektur über die Raumaufteilung bis zu den verwendeten Materialien kann alles nach eigenen Wünschen angepasst werden.

Hohe Privatsphäre

Ein Einfamilienhaus garantiert ein ruhiges und ungestörtes Wohnumfeld. Es gibt keine direkten Nachbarn im selben Gebäude, was für mehr Unabhängigkeit sorgt.

Eigener Garten

Das Grundstück eines Einfamilienhauses bietet Platz für einen Garten. Dieser kann für Freizeit, Spielbereiche, den Anbau von Gemüse oder zur Erholung genutzt werden. Der eigene Garten und die größere Wohnfläche machen Einfamilienhäuser ideal für Familien mit Kindern.

Angenehmes Wohnklima

Dank moderner Bauweisen und guter Dämmung sorgt ein Einfamilienhaus für ein energieeffizientes und behagliches Zuhause mit gleichbleibenden Temperaturen.

Nachhaltiger Werterhalt

Einfamilienhäuser gelten als sichere und langfristige Investition. Ihre Beliebtheit auf dem Immobilienmarkt sichert oft eine stabile Wertentwicklung.

Attraktive Fördermöglichkeiten

Es gibt staatliche Förderprogramme, wie z. B. die KfW-Förderung, die den Bau oder die Sanierung von Einfamilienhäusern unterstützen, insbesondere bei nachhaltigen Bauweisen.

Flexibilität in der Nutzung

Einfamilienhäuser können vielseitig genutzt werden: als Familienwohnsitz, Mehrgenerationenhaus oder als Rückzugsort für Paare und Einzelpersonen. Ein Einfamilienhaus kann so geplant werden, dass es später für mehrere Generationen geeignet ist. Es bleibt flexibel für zukünftige Anforderungen.

Selbstbestimmung

Eigenheimbesitzer entscheiden selbst über Renovierungen, Modernisierungen oder Erweiterungen, ohne Rücksicht auf Nachbarn oder eine Hausverwaltung nehmen zu müssen.

Wenig Verkehrsbelastung

In reinen Wohngebieten ist die Verkehrsbelastung oft gering, was zu einer ruhigen und sicheren Umgebung beiträgt.

Viel Platz für Familien

Einfamilienhäuser bieten großzügige Wohnflächen und eignen sich hervorragend für Familien. Kinder haben Platz zum Spielen und es gibt Raum für persönliche Rückzugsorte.

Videos mit Tipps und Infos zum Einfamilienhaus

Beim Hausbau sind viele unterschiedliche Entscheidungen zu treffen. Bauherren sollten sich ausführlich informieren und Fachleute zurate ziehen. In den folgenden Videos gibt es einen ersten Einblick …

Interview - Baufritz Haus am See Play Button

Interview – Architekt Stephan Rehm

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20 moderne Einfamilienhäuser

Einfamilienhaus mit Mischfassade von Fingerhut Haus Play Button

Kapitänshaus von Fingerhut Haus

Dachformen für Einfamilienhäuser

Entscheidend geprägt wird der optische Gesamteindruck gerade beim Einfamilienhaus durch die Dachform. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Dächern – besonders beliebt beim EFH sind diese hier:

Das Satteldach

Das Satteldach

Seit jeher bewährt und immer noch der Liebling der Bauherren: das Satteldach. Ein einfaches Konstruktionsprinzip, bei dem zwei schräge Dachflächen auf der höchsten Kante zusammentreffen. Das Satteldach punktet vor allem mit sehr hoher Witterungsbeständigkeit und ist wenig wartungsintensiv. Nachteil: Die großen Dachschrägen beschränken den Wohnraum im Einfamilienhaus.

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Das Zwerchdach

Das Zwerchdach

Das Zwerchdach ist im Prinzip eine erweiterte Form des Satteldachs, ergänzt um eine nett anzusehende, gerne auch repräsentativ designte Gaube über dem Eingangsbereich. Mit einem Zwerchdach hat man mehr Platz, mehr Licht und größeren Gestaltungsspielraum im Inneren des Einfamilienhauses, als mit dem Satteldach. Ein netter Hingucker und ein spannendes Designelement.

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Das Krüppelwalmdach

Das Krüppelwalmdach

Das Beste aus den zwei beliebten Dachformen Satteldach und Walmdach bringt das Krüppelwalmdach zusammen. Seine verkürzten Dachflächen, die Walme, decken nur einen Teil des Giebels ab. Das bringt mehr Nutzfläche unter dem Dach als beim normalen Walmdach. Ein Krüppelwalmdach auf dem Einfamilienhaus ist ein äußerst robuster Wetterschutz, der sich zudem für Solaranlagen anbietet.

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Das Flachdach

Das Flachdach

Flachdächer erleben seit einiger Zeit ein Comeback. Ausschlaggebend dafür sind meist architektonische Gründe bzw. die vielfältigen zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten, die diese Dachform mit sich bringt – viele Bauherren träumen von einer Dachterrasse oder sogar einem Dachgarten. Und auch nicht zu verachten: Keine Dachschrägen bedeuten viel Platz im Obergeschoss.

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Hausbauplanung

Das eigene Einfamilienhaus planen

Sie haben sich entschieden, den lang gehegten Wunsch vom eigenen Einfamilienhaus wahr werden zu lassen?

Unsere Seite zur Hausbauplanung liefert auf die Schnelle Informationen zu den wesentlichen Dingen, die Sie jetzt wissen müssen: von der Grundstückssuche und dem Bebauungsplan, über Ausbaustufen und Energiestandards, bis zum Einzug und dem Papierkram.

Jetzt lesen!

Unsere beliebtesten Ratgeber rund um das Thema Einfamilienhaus

Was kostet ein Hausbau?

Sie möchten ein Haus bauen und haben sich schon erste Gedanken gemacht, welcher Haustyp es werden könnte und welche Bauweise Sie bevorzugen? Dann sind Sie an dem Punkt angekommen, bei dem es um das Thema Geld geht. Hier erfahren Sie mehr.

So finden Sie für Ihr Haus die richtige Größe

Das durchschnittliche deutsche Einfamilienhaus verfügt meist über eine Fläche von rund 135 Quadratmeter. Die Größe des Hauses hängt jedoch hauptsächlich von individuellen Wünschen ab. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die optimale Hausgröße unter Berücksichtigung Ihres Budgets und Ihrer Haushaltsgröße ermitteln.

So finden Sie die passende Baufirma

Eine der wichtigsten Entscheidungen beim Hausbau ist die Auswahl der richtigen Baufirma. Nur wer sorgfältig recherchiert, vergleicht und prüft, findet die zu den eigenen Bedürfnissen passenden Baupartner. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen zeigen, worauf Sie bei der Wahl des passenden Bauunternehmens achten müssen.

12 einfache Wege, um ein Grundstück für das eigene Haus zu finden

Es ist das Thema für angehende Bauherren – ein Baugrundstück für das Traumhaus finden. Obwohl die Immobilien- und Grundstückspreise angezogen haben, sind die Zinsen immer noch recht niedrig und die Nachfrage nach geeignetem Bauland weiter sehr hoch. Gut, dass Musterhaus den passenden Ratgeber parat hat, um bei der Grundstückssuche zu helfen!

In 10 Schritten zum Traumgrundstück

Nachdem ein Grundstück gefunden wurde, steht der Kauf an. Wir zeigen Ihnen, welche Formalitäten und Dokumente dabei eine wichtige Rolle spielen und wie Sie Schritt für Schritt zum eigenen Grundstück kommen.

Bauherrenpflichten: Verbindlichkeiten und Rechte beim Hausbau

Kaum ein Projekt benötigt mehr Planung und Koordination als der Bau des eigenen Hauses. Umso wichtiger ist es, zu wissen, welche Rechte und Pflichten man als Bauherr von der Planung bis zur Fertigstellung des Eigenheims hat. Darüber hinaus geben wir Ihnen Tipps, wie Sie alle Verbindlichkeiten möglichst unkompliziert erledigen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Einfamilienhaus

Wie viel kostet es, ein Einfamilienhaus zu bauen?

Ein Einfamilienhaus als schlüsselfertiges Fertighaus kostet zwischen 2.400 und 3.300 Euro pro Quadratmeter. Für ein Haus mit einer Standardgröße von 140 m² können Sie also mit Gesamtkosten zwischen 335.000 und 460.000 Euro rechnen. Diese Preise beinhalten bereits eine moderne Ausstattung und energieeffiziente Bauweise. Zusätzliche Kosten, wie für das Grundstück, die Erschließung und mögliche Sonderwünsche, sollten ebenfalls einkalkuliert werden.

Was ist besser – ein Einfamilienhaus bauen oder kaufen?

Was besser für Sie ist, hängt von Ihren individuellen Wünschen, Ihrem Budget und der verfügbaren Zeit ab. Der Bau eines Hauses bietet maximale Individualität, während ein Kauf oft schneller und stressfreier ist. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber zu „Ein Haus bauen oder kaufen“.

Wie finde ich das passende Grundstück zum Haus bauen?

Das passende Grundstück finden Sie, indem Sie Ihre Prioritäten wie Lage, Größe und Budget festlegen und lokale Angebote vergleichen. Nutzen Sie Plattformen, Makler und Netzwerke, damit Sie verfügbare Grundstücke entdecken. Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Ratgeber zum Grundstück suchen und finden.

Kann ich frei entscheiden, welchen Haustyp ich auf meinem Grundstück baue?

Grundsätzlich können Sie frei entscheiden, welchen Haustyp Sie auf Ihrem Grundstück bauen, sofern der Bebauungsplan der Gemeinde dies erlaubt. Dieser legt fest, welche Bauweise, Geschosshöhe oder Dachform möglich sind. Prüfen Sie daher frühzeitig den Bebauungsplan oder stellen Sie eine Bauvoranfrage.

Wie groß sollte ein Einfamilienhaus sein?

Ein klassisches Einfamilienhaus wird in Deutschland meist auf einer Grundfläche von 100m² gebaut. Bei einem einanderthalbgeschossigen Gebäude ergibt sich bei dieser Fläche ein Wohnraum von ungefähr 130m² bis 140m².

Wie gestaltet man die Fassade?

Bei der Fassadengestaltung des Einfamilienhauses gibt es zahlreiche interessante Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und auch Nachteile haben. Meistens läuft es auf eine Putz– oder Klinkerfassade hinaus – oder einen Mix daraus, die sogenannte Mischfassade. Eine andere Alternative ist die Holzfassade.

Die Putzfassade bietet vor allem eine Menge Gestaltungmöglichkeiten, da es zahlreiche Farbtöne gibt. Zudem kann man mit wenigen Ausgaben tolle Akzente setzen. Insgesamt ist Putz die günstigste Fassadenvariante beim Einfamilienhaus.

Immer mehr Häuslebauer setzen beim Einfamilienhaus hingegen auf Klinker. Denn die mit Klinker verblendete Fassade hat nicht nur eine klassisch-schöne Optik, sondern punktet auch mit guter Energieeffizienz. Klinker schützt im Sommer zusätzlich vor Hitze und im Winter vor Kälte. Interessant ist, gerade in der Stadt, auch der extra Schallschutz durch die Klinkerfassade. Klinker ist zwar deutlich teurer als Putz, aber extrem witterungsbeständig und verursacht keine großen Kosten für Pflege. Neben rot sind weiß sowie beige und grau die beliebtesten Farben für verklinkerte Einfamilienhäuser.

Fassadengestaltung: Putz oder Klinker?

Immer mehr in Mode kommt bei Einfamilienhäusern die Kombination aus Putz und Klinker. Die sogenannte Mischfassade wird auch Klinkerputz genannt. Hier sollte besonders genau darauf geachtet werden, wie die beiden unterschiedlichen Fassadearten farblich miteinander harmonieren.

Wer es gerne auch außen am Haus natürlich mag, für den ist die Holzfassade möglicherweise eine Option. Diese gibt es von ganz klassisch im Landhaus-Stil bis nüchtern-modern in Plattenform in vielen spannenden Ausführungen – die den Charakter des Einfamilienhauses entscheidend prägen.

Die Befürchtung, eine Holzfassade habe möglicherweise keine lange Lebensdauer, ist mittlerweile unbegründet. Moderne, lackierte oder beschichtete Holzfassaden halten einiges aus und sind bei guter Pflege äußerst langlebig. Größer Nachteil gegenüber Putz sind die zusätzlichen Kosten, die für ein komplettes Haus schnell in fünfstellige Bereiche kommen.

Besuchen Sie unseren Ratgeber zum Thema Putz oder Klinker für weitere Informationen und Entscheidungshilfen.

Wie viel Quadratmeter Wohnfläche braucht man?

Nach aktuellen Angaben des statistischen Bundesamtes hat heutzutage jeder Bewohner einer Wohnung in etwa 40m² Wohnfläche zur Verfügung. Realistisch eingeschätzt benötigt eine Familie mit zwei Kindern ungefähr 100m² Wohnfläche. Viel entscheidender als die reine Wohnfläche ist dabei die Raumaufteilung. Im Allgemeinen gilt: Pro Bewohner ein Raum. Für eine Familie mit zwei Kindern sollten somit mindestens vier Wohnräume zur Verfügung stehen.

Was kostet ein Neubau ohne Keller?

Die Kosten für ein Haus ohne Keller, in Fertigbauweise, schlüsselfertig, ca. 140 qm, liegen bei ungefähr 380.000 Euro – nur für den Hausbau an sich. Neben den eigentlichen Kosten für das Haus kommen im Regelfall noch Ausgaben für das Grundstück, die Finanzierung und die Nebenkosten hinzu.

Was kostet es, ohne Grundstück ein Haus zu bauen?

Ein Haus zu bauen, ohne ein Grundstück finanzieren zu müssen, beeinflusst den Preis für den Neubau maßgeblich, da man mehr Eigenkapital für den eigentliche Hausbau zur Verfügung hat. Meist geht es dabei um einen Hausbau auf einem Erbpachtgrundstück. Wieviel sowas kosten kann und wann es sich lohnt, können Sie in unserem Ratgeber zum Thema Erbpacht lesen.

Welche Eigenleistungen lohnen sich beim Hausbau?

Beim Hausbau lassen sich auch für Laien durch Eigenleistungen bis zu 15 Prozent der Gesamtkosten einsparen. Diese Zahl ist relevant, da Banken in der Regel nicht mehr als zehn bis 15 Prozent der gesamten Bausumme als Eigenleistung ansehen.
Für Eigenleistungen sind vor allem Gewerke geeignet, die geringe Materialkosten und hohe Lohnkosten nach sich ziehen: Perfekte Beispiele dafür wären Maler- und Putzarbeiten sowie verschiedene Tätigkeiten im Bereich des Trockenbaus.