Haus mit Dachterrasse bauen
Die Dachterrasse ist für die meisten Hausbesitzer der ganz persönliche Sonnenplatz. Genießen auch Sie das eigene Freiluft-Idyll mit herrlichem Ausblick – die Dachterrasse macht’s möglich!
Beispiele für Häuser mit Dachterrasse
Wie beeindruckend eine Dachterrasse aussehen kann, zeigt Ihnen unsere Auswahl: Vom Bungalow mit Dachterrasse, der Stadtvilla mit Dachterrasse bis zum Einfamilienhaus hier die schönsten Häuser mit Dachterrassen angucken – inklusive Bildern, Grundrissen und Preisen!
Vielfältige Möglichkeiten für die Nutzung der Dachterrasse
Eine Dachterrasse ist in vielen modernen Häusern mittlerweile gang und gäbe. Weil Dachterrassen so beliebt sind, gibt es auch zahlreiche Optionen und Möglichkeiten, wie man die Dachterrasse zum Beispiel ganz konkret gestalten kann.
Zum Beispiel in Bezug auf den Zugang: Meistens erfolgt dieser über das Schlafzimmer, hin und wieder auch über das Badezimmer, was aber beides natürlich dann besser funktioniert, wenn die Dachterrasse eher eigengenutzt wird. Hat man viele Gäste, bietet sich grundsätzlich eher ein anderer Zugangsweg an, etwa über den Flur oder über eine Außentreppe.
Zahlreiche spannende Möglichkeiten gibt es auch auch hinsichtlich der Ausstattung: Wie wäre es beispielswiese mit einem tollen Dach- oder Wintergarten, einem Whirlpool oder sogar einem Swimming Pool?
Aufteilung: Grundsätzlich lassen sich Dachterrassen sogar auf eine gesamte Dachfläche verteilen. Weitaus öfter kommt es aber zu einer Teilnutzung mit einem geschlossenen Wohnbereich im „Penthouse-Stil“ und einem Teil Dachterrasse.
Welches Dach bzw. welche Dachform ist für eine Dachterrasse geeignet?
Wichtig ist natürlich auch die Dachform. Ideal für eine Dachterrasse ist, unter Berücksichtigung der statischen Eignung, naheliegender Weise das Flachdach, wie zum Beispiel bei einem Bungalow oder modernen Kubushäusern. Manche bauen sich eine Dachterrasse auch auf die Garage. Grundsätzlich kann man eine Dachterrasse aber auch z.B. in ein Haus mit Satteldach, Pultdach oder ein Spitzdach integrieren – dies ist aber aufwändiger und damit deutlich teurer.
Welche Ausrichtung der Dachterrasse ist ideal?
Eines der wichtigsten Themen bei der Planung der Dachterrasse ist die optimale Ausrichtung – des Hauses insgesamt und der Dachterrasse im Besonderen. Zwar denken die meisten Baufamilien zuallererst an eine Ausrichtung Richtung Süden.
Das kann durchaus Sinn machen, muss es aber nicht. Schaut man zum Beispiel bei Südlage direkt in Nachbars Garten(und dieser umgekehrt Richtung Ihrer Dachterrasse) oder auf einen Gewerbebettrieb oder verläuft dort gar eine Straße, nützt der schönste Sonnenschein wenig.
Optimal ist es, wenn sich die Dachterrasse auf einer ruhigen Seite des Hauses befindet, möglichst weit entfernt von Störungsquellen wie Verkehr oder Nachbarn. Das ist in vielen Fällen die Hausrückseite. Zieht sich die Dachterrasse allerdings über das komplette Dach, ist die Ausrichtung selbstverständlich nicht mehr ganz so wichtig.
Tipps zur Terrassenausrichtung nach der Sonne
Zwei Dinge sind entscheidend, damit man auf der Dachterrasse in den vollen Genuss aller Vorteile kommt: Die optimale Ausrichtung nach der Sonne, und zwar entsprechend der persönlichen Präferenzen sowie die Ausrichtung nach dem schönsten Ausblick. Prinzipiell bekommt man mit der Südausrichtung ganz klar am meisten Tageslicht und vor allem Sonnenstunden. Doch lohnt es sich, auch über andere Ausrichtungen nachzudenken – jede Ausrichtung hat Ihre Vor- und Nachteile:
Norden: Hier bekommt man am wenigsten Sonne, nur ein wenig in den Morgen- und Abendstunden. Ansonsten ist es dort eher schattig und kühl. Das gefällt vor allem Menschen, die es mit zu viel Sonne nicht so haben, die aber trotzdem draußen sein möchten.
Osten: „Im Osten geht die Sonne auf“ – und deswegen gibt es ab dem Morgen Sonnenschein bis zum Mittag. Dann wird es schattiger. Die optimale Ausrichtung also für Frühaufsteher oder für Menschen im Home-Office, die gerne draußen arbeiten. Frühstück in der Morgensonne ist hier die Regel. Die Ostausrichtung eignet sich auch hervorragend für Pflanzen.
Süden: Die Südausrichtung ist bei weitem am beliebtesten, und das natürlich aus gutem Grund. Mit ihr bekommt man die meisten Sonnenstunden, perfekt für alle Sonnenanbeter. Allerdings kann es auf einer Dachterrasse mit Südausrichtung auch sehr heiß werden, so dass unbedingt an ausreichend Sonnenschutz in Form von Markisen, Sonnensegel oder Schirmen gedacht werden sollte – und zwar teils auch für die Pflanzen.
Westen: Auf der Westseite genießt man Sonne vor allem nachmittags und am Abend, bis hin zum romantischen Sonnenuntergang. Eine Westausrichtung der Dachterrasse empfiehlt sich für alle, die zum Feierabend die laue Abendsonne haben möchten oder die gerne draußen zu Abend essen und Besuch empfangen. Ideal auch für Pflanzen. Und für Familien, bei den die Kinder im Schatten spielen können.