Schwedenhaus bauen
Ein gemütliches Schwedenhaus bauen – hier finden Sie passende Baufirmen, Häuser mit Grundrissen sowie Preisen und Infos zur Energieeffizienz und Fassadengestaltung von Schwedenhäusern.
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Wohnen wie in Skandinavien: im Schwedenhaus
Wohnen in skandinavischen Holzhäusern – ein Haus bauen im schwedischen Stil steht für die perfekte Kombination aus Naturverbundenheit und traditionellem Charme. Vor allem Familien schätzen die unkomplizierte und gleichzeitig gemütliche schwedische Bauweise, die sowohl gesundheitliche als auch ökonomische Vorteile wie beispielsweise hohe Energieeffizienz zu bieten hat. In puncto Lebensdauer überzeugt ein Schwedenhaus mit Robustheit und Widerstandskraft. Am bekanntesten ist die typische schwedenrote Fassade mit weißen Fenstern und Zwerchgiebel, es gibt aber viele weitere hübsche Farbvarianten für die beliebte skandinavische Fassadengestaltung. Nachfolgend erwarten Sie nicht nur viele Hausbeispiele mit Preisen, sondern auch passende Baufirmen, Grundrisse und weitere nützliche Informationen rund um Schwedenhäuser.
Beispiele für Schwedenhäuser
Eine Hausübersicht mit Bildern, Grundrissen und Preisen
Was ist das Besondere an einem Schwedenhaus?
Ein Schwedenhaus zeichnet sich durch eine Reihe besonderer Merkmale aus, die es von anderen Haustypen abheben:
Typisches Erscheinungsbild:
Schwedenhäuser sind bekannt für ihre leuchtenden Farben, meist in Rot oder Gelb, kombiniert mit weißen Fensterrahmen und einer klassischen Holzfassade. Dieses traditionelle, nordische Design verleiht ihnen einen unverwechselbaren Charme.Natürliche Baustoffe:
Schwedenhäuser bestehen überwiegend aus Holz. Dieser nachwachsende Rohstoff macht diesen Baustil besonders umweltfreundlich und nachhaltig. Holz hat nicht nur ästhetische Vorteile, sondern sorgt auch für eine natürliche IsolierungHohe Energieeffizienz:
Die rechtliche Absicherung ist ein wesentlicher Punkt. Informieren Sie sich daher vorab beim örtlichen Bauamt, ob und welche Genehmigungen Sie benötigen.Gemütliches Wohnklima:
Holz schafft ein angenehmes Raumklima, da es die Feuchtigkeit in den Räumen reguliert und die Räume warm und behaglich hält. Dies fördert ein gesundes Wohnklima, besonders in den kalten Wintermonaten.Hohe Witterungsbeständigkeit:
Schwedenhäuser sind speziell für raue klimatische Bedingungen entwickelt worden. Ihre Konstruktion ist besonders widerstandsfähig gegen starke Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Kälte. Das macht sie zu einer robusten und langlebigen Wahl.Flexibilität im Design:
Auch wenn viele Schwedenhäuser den traditionellen Stil beibehalten, gibt es zahlreiche moderne und individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Baufamilien können das Design flexibel an ihre eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse anpassen.Geringe Bauzeit:
Durch den modularen Aufbau und die Verwendung vorgefertigter Bauteile kann ein Schwedenhaus schneller gebaut werden als viele andere Haustypen. Das verkürzt die Bauzeit und ermöglicht eine zügigere Fertigstellung.Traditionelle Handwerkskunst:
Die Bauweise von Schwedenhäusern basiert oft auf jahrhundertealten, in Skandinavien entwickelten Bautechniken. Diese Handwerkskunst verleiht ihnen nicht nur eine zeitlose Ästhetik, sondern auch eine robuste und langlebige Struktur.Wie viel kostet ein Schwedenhaus?
Ein Schwedenhaus kostet im Jahr 2024 mindestens 180.000 bis 228.000 Euro (reine Hauskosten mit viel Eigenleistung). Das entspricht einer Mindestfläche von 100 bis 120 Quadratmetern und ergibt einen Preis von 1.500 bis 1.900 Euro pro Quadratmeter. Für ein schlüsselfertiges Schwedenhaus liegen die Preise pro Quadratmeter bei 2.400 bis 3.000 Euro, sodass die reinen Hauskosten bei 140 Quadratmeter Wohnfläche 336.000 bis 420.000 Euro betragen.
Darüber hinaus entstehen zusätzliche Kosten für das Grundstück, Nebengewerke (wie Erdarbeiten, Keller oder Bodenplatte) und Baunebenkosten. Diese Preise variieren je nach Region, Hausgröße und individueller Ausstattung.
Eine detaillierte Aufstellung dieser Kosten könnte folgendermaßen aussehen:
| Kostenstelle | Kosten |
|---|---|
| Schwedenhaus (schlüsselfertig) | 240.000 – 400.000 € |
| Grundstückskosten | 50.000 – 100.000 € |
| Baunebenkosten | 50.000 – 100.000 € |
| Architekten- und Planungsleistungen | 10.000 – 30.000 € |
| Notar- und Grundbuchkosten | 5.000 – 10.000 € |
| Anschlusskosten (Wasser, Strom etc.) | 10.000 – 20.000 € |
| Sonstige Gebühren (z.B. Baugenehmigung) | 5.000 – 15.000 € |
| Gesamtkosten | 370.000 – 675.000 € |
Schwedenhaus Grundriss-Ideen
Ob nun kleine Schwedenhäuser als Ferienhäuser oder klassische Einfamilienhäuser – unsere Grundriss-Vorschläge bieten allesamt traditionelle schwedische Architektur im Zusammenspiel mit top moderner Fertighausbauweise.
Fassadenfarben für Schwedenhäuser
Skandinavische Holzhäuser sind oft farbenfroh und gemütlich. So ist es nicht verwunderlich, dass die Farbkombination ein zentrales Merkmal von Schwedenhäusern ist. Neben dem klassischen Schwedenrot mit weiß akzentuierten Türen, Fenstern und Zierelementen sind viele weitere Farbvariationen möglich.
Schwedenrot – Falunrot bzw. „Falu Rödfärg“
Häuser in Schwedenrot, Falunrot oder „Falu Rödfärg“ sind eine Art Symbol für Schweden. Bei trockener Witterung leuchten sie im Landschaftsbild erdrot, bei feuchter einige Nuancen dunkler. Was stets unverändert bleibt, ist die heimelige Atmosphäre, die ein solches skandinavisches Holzhaus ausmacht. Im Original ist die Schwedenhaus-Farbe eine Schlammfarbe, heute gibt es sie auch als Ölfarbe, Acrylatfarbe und in weiteren Varianten.
Schwedengelb oder Maisgelb
Häuser in dem typischen Schwedengelb beziehungsweise Maisgelb galten früher als gehobener. Der Gelbton sollte Steinhäusern nachempfunden sein. Noch heute wird die gelbe Schwedenfarbe darum herrgårdsgul – Herrenhausgelb – genannt.
Schwedenhäuser in diesem Farbton, aber auch in Gelbocker oder Ginster, wirken ausgesprochen freundlich und fröhlich.
Schwedenweiß oder Naturweiß
Wird ein skandinavisches Holzhaus in Schwedenweiß gestrichen, ist oftmals ein Naturweiß gemeint. Veranden, Balkone, Fensterrahmen und Dachüberstände setzt man gerne in einem strahlenden Schneeweiß ab. In dem edlen und stimmungsaufhellenden Farbton wird ein Ein- oder Zweifamilienhaus weithin zum Blickpunkt seiner Umgebung.
Schwedengrau – Lichtgrau bzw. Perlgrau
Holzhäuser in Schwedengrau spielen mit dem Licht. Tatsächlich sind sie oft im exquisiten Lichtgrau angestrichen. Häufig findet man sie auch im sehr ähnlichen Perlgrau oder dem schmeichelnden Stahlgrau.
Das Schwedenhaus in Dunkelgrau oder Schwarz-Grau erfüllt die Vorliebe für tiefe Farbe. Ein Eigenheim in Grautönen liegt im Trend und setzt sich von winterlicher Schneelandschaft besonders ab.
Schwedenblau – Blaugrau
Skandinavische Holzhäuser in Schwedengrau spielen mit dem Licht. Tatsächlich sind sie oft im exquisiten Lichtgrau angestrichen. Häufig findet man sie auch im sehr ähnlichen Perlgrau oder dem schmeichelnden Stahlgrau. Das Schwedenhaus in Dunkelgrau oder Schwarz-Grau erfüllt die Vorliebe für tiefe Farbe und liegt absolut im Trend.
Schwedengrün – Moosgrün
Gehalten in Schwedengrün, präsentiert sich ein Schwedenhaus im frisch-herben Moosgrün. Harmonisch und fließend passt es mit seinem weichen Farbton perfekt in eine Umgebung mit vielen Bäumen, Sträuchern und Wiesen.
Ländliche Idylle, Hoffnung und Ruhe vermittelnd, lässt sich ein Holzhaus in der Farbgestaltung sehr schön als dein Traumhaus umsetzen. Alternative Fassadenfarben sind Oxidgrün oder Grün Umbra.
Schwedenhäuser bequem zum Blättern!
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Beispiele für moderne Schwedenhäuser
Schwedenhäuser gelten im Allgemeinen als eher klassisch anmutende Häuser. Doch Falunrot und Maisgelb gibt es auch in ganz modern. In dieser Galerie haben wir Ihnen einige Häuser zusammengestellt, die sowohl die urige Gemütlichkeit eines Schwedenhauses als auch den modernen Zeitgeist urbaner Einfamilienhäuser widerspiegeln. Viel Spaß beim Stöbern!
Sehenswert – Videos und Slideshows zu Schwedenhäusern
Hier haben wir für Sie einige der schönsten und informativsten Videos von und über Schwedenhäuser zusammengestellt – einfach mal reinschauen!
Im Trend: das Schwedenhaus
ELK Fertighaus-Produktion
Häufig gestellte Fragen zum Thema Schwedenhaus
Schwedenhaus oder deutsches Holzhaus: Worin liegt der Unterschied?
Der Unterschied zwischen einem Schwedenhaus und einem deutschen Holzhaus liegt vor allem im Erscheinungsbild und der Bauweise. Während ein Schwedenhaus in der Regel farbige Holzfassaden und ein traditionelles Design aufweist, sind deutsche Holzhäuser oft moderner und schlichter in der Optik. Zusätzlich kann die Dämmung und Bauweise je nach lokalen Bauvorschriften variieren. Schwedenhäuser sind oft stärker isoliert, um den rauen klimatischen Bedingungen in Skandinavien gerecht zu werden.
Wie oft muss man ein Schwedenhaus streichen?
Ein Schwedenhaus sollte alle 5 bis 10 Jahre neu gestrichen werden, je nach Wetterbedingungen und der Qualität des verwendeten Anstrichs. Holzfassaden sind besonders wetteranfällig und benötigen regelmäßige Pflege, damit sie Feuchtigkeit und UV-Strahlung standhalten. Ein guter Anstrich schützt das Holz vor Verwitterung und sorgt dafür, dass die typische Optik des Schwedenhauses erhalten bleibt.
In welcher Bauweise wird ein Schwedenhaus gebaut?
Ein Schwedenhaus wird üblicherweise in der Holzrahmenbauweise gefertigt. Schwedenhäuser sind somit Fertighäuser. Mehr Infos zur Holzrahmenbauweise erhalten Sie in unserem umfangreichen Wiki.
Kann man ein überall ein Schwedenhaus bauen?
Grundsätzlich lässt sich ein Schwedenhaus in jeder Bauregion fertigen. In vielen Fällen verhindern allerdings Bebauungspläne den Bau eines Schwedenhauses. Ein Schwedenhaus in der Nachbarschaft ist daher doch eher die Seltenheit. In Deutschland findet man Schwedenhäuser überwiegend in Urlaubsregionen an der Nord- und Ostsee. Diese kleinen Schwedenhäuser werden meist als Ferien- oder Freizeithaus genutzt.
Wie ökologisch und nachhaltig sind Schwedenhäuser?
In Deutschland werden viele Schwedenhäuser aus einheimischen Fichtenholz gefertigt. Für ein durchschnittliches Schwedenhaus mit etwa 150 m² Wohnfläche werden in etwa 30 Kubikmeter Holz benötigt – das entspricht zehn ausgewachsenen Fichten. Diese Menge an Holz wächst statistisch gesehen innerhalb von 23 Sekunden nach. Das Schwedenhaus kann somit als ökologisches und nachhaltiges Haus bezeichnet werden.
Nachhaltig und ökologisch
In den letzten Jahren erfreuten sich Schwedenhäuser stetig wachsender Beliebtheit. Dies hat vor allem einen Grund: Durch die steigenden Kosten für Heizöl und Strom suchen Bauherren vermehrt nach Alternativen, um Energie zu sparen. Hier spielen moderne Schwedenhäuser eine große Rolle. Da sie aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut werden, sind sie nicht nur ökologisch, sondern auch von Natur aus sehr energieeffizient. Im Zusammenspiel mit aktueller Technik erreichen moderne Schwedenhäuser Effizienzwerte, die sich über dem Durchschnitt gängiger Neubauten befinden und KfW-förderfähig sind. Doch dabei bleibt es nicht: Ein Schwedenhaus kann mit zusätzlicher Dämmung und Energierückgewinnung sogar als Null-Energie- oder Plus-Energiehaus geplant werden.
Schwedenhaus bauen: Für wen ist es besonders geeignet?
Schwedenhäuser sind besonders beliebt bei Baufamilien, die viel Wert auf eine gemütliche, naturverbundene Wohnatmosphäre und auf eine individuelle, skandinavische Optik ihres Hauses legen. Aufgrund der Fertigbauweise ist es zudem besonders schnell gebaut bzw. gestellt; ein Vorteil für alle, die es eilig haben mit dem Einzug ins Traumhaus.
Wie lange hält ein Schwedenhaus?
Ein Schwedenhaus, das ja per se ein Fertighaus mit spezieller, traditioneller Holzfassade ist, hat wie andere Fertighäuser auch eine Lebensdauer von hundert Jahren und mehr. Ist die Konstruktion gar eine besonders solide mit viel massivem Holz oder gar ähnlich wie ein Blockhaus, kann ein Schwedenhaus problemlos auch mehrere Generationen überdauern.
Rund ums Bauen
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