In zehn Schritten zum Traumkeller – mit „Braun. Ihr Keller.“
Zu einem „richtigen“ Haus gehören Garten, Garage und ein Keller – davon sind die meisten Bauherren seit jeher überzeugt. Kein Wunder, bietet ein Keller doch einige Vorteile: Man hat mehr Platz im Haus, ob zum Lagern, für die Hobbys oder sogar zum Wohnen, und den Wert des Hauses erhöht ein Keller obendrein. Tatsächlich kann hochwertiger Wohn- oder Nutzraum im Untergeschoss sogar bis zu 40 Prozent günstiger gebaut werden als entsprechender Raum im Obergeschoss. Dafür überlässt man Planung und Bau jedoch am besten einem erfahrenen Partner, der sich mit Kellerbau auskennt.
Einer der größten Anbieter von Fertigkellern in Deutschland ist die Partnerbau Braun GmbH & Co. KG („BRAUN. Ihr Keller.“). Mehr als 6.500 Bauvorhaben hat das Unternehmen für seine Kunden realisiert und dabei – wie der Firmenname es bereits vielsagend verrät – als Partner mit bekannten deutschen und europäischen Fertighausherstellern zusammengearbeitet. Für seine Kunden und Interessenten hat das Unternehmen einen hilfreichen „Fahrplan“ zum Traumkeller entwickelt, den „10-Punkte-Planer“, welchen man sich auf der Homepage des Unternehmens als PDF runterladen kann. Oder man liest das Wesentliche dazu hier bei Musterhaus.net:
Der Fahrplan zum perfekten Keller – in 10 Etappen
Schritt 1: Entscheidung für Bodenplatte, Nutzkeller oder Wohnkeller
Am Anfang steht die Frage, ob man überhaupt einen Keller braucht – oder ob man sich mit der Bodenplatte zufriedengibt. Die meisten Baufamilien in Deutschland allerdings wünschen sich einen Keller, was einige Vorteile mit sich bringt (siehe oben). Und davon wiederum entscheiden sich viele für einen Wohnkeller statt einen Nutzkeller. Denn Wohnkellerräume sind oft deutlich günstiger zu realisieren als entsprechender Raum in den oberen Etagen. Von der In- und Outdoor-Küche bis zum Home Spa, vom Einlieger-Apartment über den Hobbykeller bis zum perfekten Home Office ist hier alles möglich.
Schritt 2: Grundstück finden
Ein passendes Grundstück für das Traumhaus zu finden, kann eine ganz schöne Herausforderung sein – zumindest war es das in den letzten Jahren. Mit der Zinswende sind allerdings wieder mehr Grundstücke auf dem Markt. Im Baugrundgutachten kann man sehen, wie der Boden beschaffen ist – und für welchen Keller er geeignet ist. Das sorgt für Planungs- und Kostensicherheit bei der Kellerplanung. Auch der Geländeverlauf (z.B. das Gefälle) ist ein wichtiges Kriterium für einen möglichen Kellerbau und die Art der Nutzung. Braun Keller hilft auf Wunsch bei der Suche nach geeigneten Gutachtern und bei der Bewertung des Gutachtens.
Schritt 3: Vorauswahl von Haus- und Kelleranbieter
Jetzt wird es langsam konkret: Mit den Rahmendaten des Grundstücks und Hauses können Angebote eingeholt werden von interessanten Anbietern – für das Haus und für den Keller. Das Braun-Planungs-Angebot für den Keller ist bereits sehr detailliert und ermöglicht eine solide Budgetplanung.
Schritt 4: Entscheidung für Haus- und Kelleranbieter
Nachdem die Finanzierung geregelt wurde, einschließlich der Berücksichtigung der möglichen Förderpakete, plant Braun in Absprache mit dem Haushersteller den bestmöglich gedämmten Keller und sorgt so dafür, dass der gewünschte Energiestandard erreicht wird. Ist alles geklärt und die wichtigsten Entscheidungen für den Keller wurden getroffen, folgt das Braun-Vertrags-Angebot mit garantiertem Festpreis.
Schritt 5: Bemusterung
Einer der schönsten Termine für angehende Bauherren ist die Bemusterung des Hauses. Wie soll das Haus eingerichtet werden? Von der Haustechnik bis zur Küche wird das Hausinnere nach Wunsch geplant. Die Bemusterung des Hauses hat allerdings in Teilen auch Einfluss auf den Preis (und die Einrichtung) des Kellers, weshalb an dieser Schnittstelle eine enge Abstimmung zwischen Haus- und Kellerbauer dringend zu empfehlen ist. Gut also, wenn das Kellerbauunternehmen Hand in Hand mit vielen Baufirmen arbeitet.
Schritt 6: Baustelle einrichten / Vorarbeiten planen
Ist der Keller dann bestellt, geht es an die Vorbereitung und Einrichtung der Baustelle. Hier gilt es, einiges zu beachten und im Vorfeld zu bedenken: von Baustrom und Bauwasser über die Absicherung der Baustelle, den Erdaushub, nötige Vermessungen und noch ein paar Dinge mehr. Das kann eh schon gestresste Bauherren leicht überfordern – idealerweise gibt man die Organisation der Kellerbaustelle deshalb an den Kellerbauer ab. Bis zu 90 Prozent des Aufwands übernimmt beispielsweise Braun Keller im Rahmen seiner optionalen Dienstleistungspakete.
Schritt 7: Tiefbau
Vor der Lieferung des Kellers muss erst einmal gebuddelt werden – der Tiefbau steht an. Bevor man sich jedoch für einen Anbieter entscheidet, sollte man unbedingt mehrere Angebote einholen und diese objektiv vergleichen. Für Bauherren ist dieser Part häufig eine zu große Herausforderung. Doch gerade hier steckt ein großes Einsparpotenzial, ohne Abstriche an der Qualität zu machen. Braun Keller bietet auch hierzu passende Dienstleistungsangebote, zum Beispiel durch die unabhängige Ausschreibung der nötigen Erd- und Entwässerungsarbeiten einschließlich der erforderlichen Koordination während der Abwicklung.
Schritt 8: Der Keller ist da!
Dann ist es soweit und der Keller wird geliefert und montiert. Braun Keller ist mit einem top-qualifizierten Team vor Ort, das eine hochwertige Verarbeitung garantiert. Danke eigener technischer Abteilung, qualifizierten Bauleitern und deutschsprachigen, festen Montagekolonnen können sich Baufamilien auf einen Einbau nach Maß verlassen.
Schritt 9: Abnahme des Kellers
Auch bei der Keller-Abnahme des Kellers können Bauherren auf die Expertise und Erfahrung der Bauleiter zählen. So stellt Braun sicher, dass die Liefervoraussetzungen für den anschließenden Hausbau erfüllt sind. Und: Auch nach der Abnahme steht das Kellerbauunternehmen für Fragen immer bereit.
Schritt 10: Garantierte Qualität
Geschafft! Der Keller als die Basis Ihres Traumhauses steht, nun kann das Haus darüber errichtet werden. Und da Braun Keller von seiner Qualität mehr als überzeugt ist, gewährt das Unternehmen nicht nur die branchenüblichen fünf Jahre Garantie, sondern sogar zehn Jahre Dichtheitsgarantie.
Den Traumkeller findet man unter www.braun-keller.de
Kurzinterview mit Stephan Braun, Geschäftsführer von Braun Keller
1. Herr Braun, woran erkennt man als Bauherr eine gute und seriöse Kellerbaufirma?
„Natürlich gibt es zahlreiche Kriterien sowie Informationsmöglichkeiten, vor allem im Internet. Sehr wichtig sind aus unserer Sicht Empfehlungen und Kundenerfahrungen, aber auch einfach das richtige Bauchgefühl, weshalb ein direkter Kontakt zu einer Erstberatung immer wertvoll ist. Zudem sind weitere Merkmale zu nennen: Mit welchen Partner-Firmen wird zusammengearbeitet? Ist das Unternehmen Mitglied bei der GÜF (Güteverband Fertigkeller) und unterliegt damit u.a. einer Fremdüberwachung?”
2. Angesichts der Zinswende und hoher Hauspreise sind die Baubudgets der Baufamilien mittlerweile oft knapper als früher: Wo gibt es beim Kellerbau Einsparpotenziale, ohne das man allzu große qualitative Abstriche machen muss?
„Wir beobachten in dieser Zeit verschiedene Ansätze. Zum Teil verzichten Bauherren im Rahmen der gesamten Anforderungen (z.B. im Zuge einer KfW-Förderung / QNG etc.) auf die höchsten Energieeffizienzstandards. Auch der gesetzliche Neubaustandard entspricht einem sehr hochwertigen und effizienten Haus, aber das Investment reduziert sich.
Typischerweise ist ein Keller aber auch ein Bereich, wo ein Ausbau erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen wird. Dennoch ist der Stauraum bereits nutzbar und muss nicht im Außenbereich mit verhältnismäßig hohen Kosten geschaffen werden.
Ein anderer Ansatz besteht darin, die Kellerplanung bereits im Zuge der ersten Entwürfe mit uns als Experten abzustimmen. Oft können durch kleinere Optimierungen Baukosten reduziert werden. Manchmal muss einfach über Alternativen gesprochen werden – und dennoch werden Kundenwünsche erfüllt.”
3. Was sind Ihre drei Top-Tipps für Bauherren bei der Planung des Traumkellers? Was sollte man unbedingt beachten und welche Fehler tunlichst vermeiden?
- „Die Kellerplanung muss von Anfang an Bestandteil der Überlegungen sein, da das Raumkonzept und die Grundstückssituation Einfluss auf die Gestaltung/Aufteilung haben. Im Umkehrschluss ist ein häufiger Fehler: Erst wird ein Haus OHNE Keller geplant – und dann wird dieser zum Schluss einfach darunter „gesetzt“. Budget und Kundenwünsche werden auf diese Weise fast nie erfüllt.”
- „In einigen Fällen bietet es sich an, einen Keller flexibler zu gestalten. Konkret empfehlen wir, manche Trennwände in Leichtbauweise zu erstellen um gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt eine andere Raumnutzung oder Umgestaltung zu ermöglichen. Bauherren sollten sich einfach auch mit möglichen Szenarien in der Zukunft beschäftigen und vorausschauend planen.”
- „Keller ist nicht gleich Keller – wie bei einem Auto. Vergleichen Sie daher genau(er), vor allem im Rahmen der Baubeschreibung, die Voraussetzungen und Nebenleistungen. Vermeintliche Preisunterschiede von 10-20 Prozent sind keine Seltenheit und meist erklärbar, aber nicht immer auf Anhieb erkennbar. Sprechen Sie deshalb unbedingt darüber und entscheiden nicht ausschließlich nach dem Preis.”
4. Gibt es aktuelle Trends bei der Wohnkeller-Gestaltung? Was sind die favorisierten Nutzungsmöglichkeiten Ihrer Kunden?
„Für unsere Kunden steht zunehmend eine hochwertige Nutzung im Vordergrund. Dies spiegelt sich dann auch einer insgesamt aufeinander abgestimmten Planung einschließlich Außengestaltung wider. Neben der Schaffung von Licht oder Zugang zum Außenbereich spielen hierbei auch das Raumklima und die Ökologie eine immer wichtigere Rolle. Hier bieten wir mit BRAUN | Walls verschiedene attraktive Optionen. Zum Beispiel kombinieren wir den „normalen“ Betonkeller mit Ziegelwänden, können damit oftmals den Dämmstoffbedarf mehr als halbieren und senken die CO2-Bilanz deutlich. Im Umfeld der Fertigkelleranbieter stellt dies ein einzigartiges Angebot dar.”
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