Gartenplanung, was beachten
Abriss des alten Gebäudes und Neubau bringen zahlreiche Vorteile mit sich: So kann die Hausbaufirma der Baufamilie ein Einfamilienhaus mit einer Architektur und Raumaufteilung nach ihrem Geschmack bauen oder es – beim Abriss ohne Keller – auf das vorhandene Kellergeschoss setzen. Wohngesunde und energieeffiziente Materialien und eine Haustechnik auf dem neuesten Stand machen dieses Haus aus. Alte Häuser, insbesondere der Nachkriegszeit, lassen sich nur mit sehr großem Aufwand oder gar nicht in diesen Zustand versetzen. In der Regel muss für den Abriss eines Gebäudes eine Genehmigung erteilt werden. Beträgt sein Umbauter Raum weniger als 300 m³, ist sein Rückbau genehmigungsfrei. Wie lange dauert der Abriss eines Hauses? Der Abbruch von einem Einfamilienhaus ohne Keller nimmt mit Aufräumen circa 1 ½ Tage in Anspruch.
Gezielt Grundstücke mit Altbestand für Neubau suchen?
Auf Basis individueller Wünsche, der Grundstücksgegebenheiten und rechtlicher Bestimmungen (z.B. Grünordnungsplan, Bebauungsplan, Nachbarrecht) unterbreitet der Gartenplaner erste Vorschläge der Gartenplanung. Bei der Einteilung in Funktionsbereiche wie Zugang/Eingangsbereich, Parken, Sitzen (in der Morgen- oder Nachmittagssonne oder an schattigen Plätzchen), Spielen/Erholen, Grillen/Feiern, Obst-/Gemüse-/Kräutergarten, Entsorgung (Mülleimer und Kompost), Wäschetrocknen sowie Geräte und Gartenmöbel unterstellen (Gartenhaus) beginnt der Garten, erste Gestalt anzunehmen. Terrasse, Pergola, Teich und Pool schaffen wonnige Ruhebereiche. Die Grundlage der Bepflanzung bildet ein wintergrünes Gerüst. Farben gleichzeitig blühender Blumen sollten unbedingt miteinander harmonieren.
Grundstück mit Altbestand: Lohnt sich das?
Bei einem Grundstück mit Altbestand ist die Frage: Kann ein altes, baufälliges Haus noch saniert werden? Oder lieber abreißen und neu bauen? Wir haben die Antwort!
Zum Ratgeber
Wie viel kostet Gartenplanung?
Pflastersteine, Carport, Zäune, Hecken und Bäume können passend zum vorhandenen Baubudget ausgesucht werden. Hecken oder Sichtschutzmatten an den Grundstücksseiten zu Nachbargrundstücken sind eine Kosten mindernde Alternative zu Zäunen. Baunebenkosten für den Garten lassen sich anhand einer Formel errechnen, deren Grundlage die Grundstücksgröße ist. Pro Quadratmeter Grundstück sind etwa 30 bis 70 Euro in die Finanzplanung mit aufzunehmen. Für ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück können Kosten der Gartengestaltung somit zwischen 30.000 und 70.000 Euro liegen. Durch Einbringung von Eigenleistung lassen sich weitere Kosten sparen.
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